Moritz von Ebner-Eschenbach

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Ebner-Eschenbach, Moritz
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 10632
GND
Wikidata
Geburtsdatum 27. November 1815
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Jänner 1898
Sterbeort Wien
Beruf General, Militärschriftsteller, Technologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.11.2013 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moritz Freiherr von Ebner-Eschenbach, * 27. November 1815 Wien, † 28. Jänner 1898 Wien, General, Militärschriftsteller, Technologe, Gattin (1848) Marie Gräfing Dubský (Marie Ebner-Eschenbach). Absolvierte die Theresianische Militärakademie und (ab 1834) die Ingenieurakademie (ab 1841 Lehrer an dieser) und avancierte rasch (ging 1874 als Geniechef von Wien in Pension). Machte Erfindungen auf dem Gebiet der elektrischen Zündung, des Torpedowesens, der elektrischen Telegraphie und der Scheinwerfer (Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften 1863). Erwarb sich Verdienste um die Pariser (1867) und die Wiener Weltausstellung (1873).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 1. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923 (Marie Ebner-Eschenbach)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 48. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1898
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 29.01.1898