Moritz Dreger

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Daten zur Person
Personenname Dreger, Moritz
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 9248
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. Juni 1868
Geburtsort Wien
Sterbedatum 26. April 1939
Sterbeort Wien
Beruf Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 4., Schelleingasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moritz Dreger, * 3. Juni 1868 Wien, † 26. April 1939 Wien 4, Schelleingasse 12, Kunsthistoriker. Nach Studium in Wien (Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Dr. phil. 1891) unternahm Dreger ausgedehnte Studienreisen durch West-, Mittel- und Südeuropa sowie in den Orient. Er trat dann in das Österreichische Museum für Kunst und Industrie ein, an dem er zwanzig Jahre tätig war (zuletzt als Vizedirektor); hier erwarb er sich vor allem Verdienste um die wissenschaftliche und museale Bearbeitung der von ihm begründeten Textilsammlung. 1900 Dozent an der Akademie der bildenden Künste, ging Dreger 1917 als o. Prof. für Kunstgeschichte nach Innsbruck, um schließlich 1926-1936 an der Technischen Hochschule Wien zu lehren. Seine wissenschaftliche Arbeiten bezogen sich zunächst auf Themenkreise seines Museums; ein Standardwerk schuf Dreger mit seiner „Baugeschichte der k. k. Hofburg in Wien bis zum 19. Jahrhundert" (ÖKT 14, 1914). Moritz-Dreger-Gasse.

Literatur

  • GBÖ
  • ÖBL
  • Österr. 1918-34
  • Personenlex.
  • Wer ist wer
  • Karl Ginhart, M. D., in: Forschungen u. Fortschritte (Bln. 1939), 216
  • Gmeiner-Pirhofer, 225
  • Ringstraße 10, 5, 10f.
  • 150 J. TH W. 2, 313
  • Berka, 121
  • L. Ringler, In memoriam M. D., in: Tir. Heimatbll. 39 (1964), H. 10/12, 20ff.
  • Karl Ginhart, M. D. t, in: Forschungen u. Fortschritte 15 (Bln. 1939), 216.