Modeschule Hetzendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; [[Hetzendorfer Schloß]]). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des [[Konzerthaus]]es provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der | + | {{Organisation}}Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; [[Hetzendorfer Schloß]]). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des [[Konzerthaus]]es provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der |
Spezialklassen (Schneiderei, Emailarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Graphik, Handwebe, Lederarbeiten, Modisterei und Textildruck). Das Schloß Hetzendorf beherbergt neben der Modeschule auch die [[Modesammlung]] der Stadt Wien. ([[Museen der Stadt Wien]]). | Spezialklassen (Schneiderei, Emailarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Graphik, Handwebe, Lederarbeiten, Modisterei und Textildruck). Das Schloß Hetzendorf beherbergt neben der Modeschule auch die [[Modesammlung]] der Stadt Wien. ([[Museen der Stadt Wien]]). | ||
Version vom 10. Juni 2014, 21:41 Uhr
48° 9' 57.15" N, 16° 18' 29.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Organisationsdaten
Art der Organisation | |
Datum von | 1946 |
Datum bis | |
Benannt nach | |
Prominente Personen | |
PageID | 11481 |
GND | |
WikidataID | |
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Quelle | |
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Adressen
- 12., Hetzendorfer Straße 79
Bezeichnungen
Personen
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QR-Code
48° 9' 57.15" N, 16° 18' 29.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; Hetzendorfer Schloß). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des Konzerthauses provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der
Spezialklassen (Schneiderei, Emailarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Graphik, Handwebe, Lederarbeiten, Modisterei und Textildruck). Das Schloß Hetzendorf beherbergt neben der Modeschule auch die Modesammlung der Stadt Wien. (Museen der Stadt Wien).
Literatur
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1945-47, S. 86
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1948/49, S. 107 f.
- Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 448