Modeschule Hetzendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; [[Hetzendorfer Schloß]]). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des [[Konzerthaus]]es provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der
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{{Organisation}}Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; [[Hetzendorfer Schloß]]). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des [[Konzerthaus]]es provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der
 
Spezialklassen (Schneiderei, Emailarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Graphik, Handwebe, Lederarbeiten, Modisterei und Textildruck). Das Schloß Hetzendorf beherbergt neben der Modeschule auch die [[Modesammlung]] der Stadt Wien. ([[Museen der Stadt Wien]]).
 
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Version vom 10. Juni 2014, 21:41 Uhr

Modeschau der Modeschule der Stadt Wien vor dem Hetzendorfer Schloss (1973)
Daten zum Eintrag
Datum von 1946
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.06.2014 durch WIEN1.lanm08w13
Bildname Modeschulederstadtwien.jpg
Bildunterschrift Modeschau der Modeschule der Stadt Wien vor dem Hetzendorfer Schloss (1973)

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48° 9' 57.15" N, 16° 18' 29.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Daten zur Organisation

Organisationsdaten

Art der Organisation
Datum von 1946
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 11481
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.06.2014 durch WIEN1.lanm08w13

Adressen

  • 12., Hetzendorfer Straße 79

Bezeichnungen

Personen

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48° 9' 57.15" N, 16° 18' 29.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Modeschule der Stadt Wien (12, Hetzendorfer Straße 79; Hetzendorfer Schloß). Im November 1944 wurde das Schulgebäude der früheren Wiener Frauenakademie und späteren Kunst- und Modeschule der Stadt Wien (1, Spiegelgasse 2-4) durch einen Bombenangriff vollständig zerstört. Die Schule wurde zunächst in Räumen des Konzerthauses provisorisch untergebracht und übersiedelte im November 1946 in das Hetzendorfer Schloß (nun Modeschule der Stadt Wien). Am 9. September 1949 wurde der wiederaufgebaute Osttrakt des Schlosses der Schule zur Benützung übergeben. Im Unterschied zur früheren Kunst- und Modeschule wurde in der Modeschule der Stadt Wien das stärkste Augenmerk auf die handwerkliche Ausbildung in eigenen Schulwerkstätten gelegt. Nach einer allgemeinen zweijährigen Grundausbildung (Zeichnen, Schneidern) folgen drei Jahre in einer der

Spezialklassen (Schneiderei, Emailarbeiten, Goldschmiedearbeiten, Graphik, Handwebe, Lederarbeiten, Modisterei und Textildruck). Das Schloß Hetzendorf beherbergt neben der Modeschule auch die Modesammlung der Stadt Wien. (Museen der Stadt Wien).

Literatur

  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1945-47, S. 86
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1948/49, S. 107 f.
  • Christian Brandstätter: Stadtchronik Wien. 2000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien [u.a.]: Brandstätter 1986, S. 448