Mira Lobe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2014, 23:50 Uhr

Daten zur Person
Personenname Lobe, Mira
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 17775
GND
Wikidata
Geburtsdatum 17. September 1913
Geburtsort Görlitz
Sterbedatum 6. Februar 1995
Sterbeort Wien
Beruf Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, Neuer Israelitischer Friedhof;
Grabstelle
  • 19., Boschstraße (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 27. Jänner 1989, Übernahme: 16. Mai 1989)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 26. November 1958)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 30. April 1980)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 9. November 1977)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 15. Dezember 1972)
  • Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 19. November 1975)
  • Kinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 28. November 1989)
  • Kinderbuchpreis der Stadt Wien (Übernahme: 2. Dezember 1970)
  • Internationaler Andersen-Preis (Verleihung: 1961)
  • Österreichischer Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur (Verleihung: 1980)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1965)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1971)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1972)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1977)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1987)
  • Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis (Übernahme: 1982)

Lobe Mira, * 17. September 1913 Görlitz, † 6. Februar 1995 Wien, Jugendbuchautorin. Entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie, emigrierte nach der Matura nach Palästina und begann dort ihre schriftstellerische Tätigkeit. 1950 kam Lobe nach Wien und entfaltete hier eine äußerst erfolgreiche Tätigkeit als Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, die durch das unmerkliche Einbringen pädagogischer Anliegen und hohe literarische Qualität hervorragen (Die Omama im Apfelbaum, 1965; Der kleine Drache Fridolin, 1969; Der Apfelbaum, 1980; Bärli Hupf, 1985; Die Sache mit dem Heinrich, 1989). Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter Österreichischer Staatspreis für Jugendliteratur (1958), Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien (1961, 1965, 1968, 1970, 1989 [für „Die Sache mit dem Heinrich"]), Kleinkinderbuchpreis (1975), Kleinkinderbuchpreis der Stadt Wien (1972, 1975, 1977, 1980); Förderungspreis für Kinder- und Jugendbücher (1972), Ehrendiplom des Kinder- und Jugendbuchpreises der Stadt Wien (1982), Ehrenmedaille in Gold (1989).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963, S. 237, 496.
  • Die Presse, 08.02.1995 (Nachruf)
  • Standard, 08.02.1995 (Nachruf)
  • Salzburger Nachrichten, 08.02.1995 (Nachruf)