Max Raub: Unterschied zwischen den Versionen

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Max Raub, * 13. April 1926. Kanute
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Max Raub, * 13. April 1926, † 9. November 2019 Wien. Kanute.
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Der gelernte Tischler Max Raub startete 1940 seine Karriere als Kanusportler, die er nach seinem Kriegseinsatz bei der Marine  und der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft 1946 erfolgreich fortsetzen konnte. Beruflich war er bis zu seiner Pensionierung 1982 für die Bundesbahn tätig.
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Bei den olympische Spielen Helsinki (1952) und Melbourne (1956) konnte er mit seinem Partner Herbert Wiedermann zwei Mal die Bronze im Kajak Zweier erringen. 1954 wurden die beiden Weltmeister über 10.000 m. Zwischen 1946 und 1956 gewann Raub wiederholt Medaillen bei internationalen Großveranstaltungen und war insgesamt 27 Mal Staatsmeister.
  
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Nach seinem Rücktritt als Sportler wechselte er 1959 als Verbandstrainer und Rennsportdirektor in den Vorstand des Österreichischen Kanuverbands OKV, dem er bis 1986 angehörte. Max Raub war neben seiner Tätigkeit in Österreich seit 1966 Mitglied der Technischen Kommission im internationalen Kanuverband ICF.
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== Links: ==
 
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Raub Wikipedia: Max Raub]
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Raub Wikipedia: Max Raub]
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*[https://www.historisches-marinearchiv.de/sonstiges/berichte/raub_raeumboot.php Peter Kreuzer: Ein Weltmeister bei der Marine]
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*[https://www.kanuverband.at/news/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=306&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e8c1e6549e8c2c55d59b2b99edb92383 Österreichischer Kanuverband (OKV): Die österreichische Kanufamilie trauert um Maximilian "Max" Raub]
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*[http://www.ooe-kanuverband.at/nachruf-max-raub/ Oberösterreichischer Kanuverband: Nachruf Max Raub]

Aktuelle Version vom 12. Mai 2022, 11:39 Uhr

Max Raub (2019)
Daten zur Person
Personenname Raub, Max
Abweichende Namensform Raub, Maximilian
Titel
Geschlecht männlich
PageID 36265
GND 1022245147
Wikidata Q1913269
Geburtsdatum 13. April 1926
Geburtsort
Sterbedatum 9. November 2019
Sterbeort Wien
Beruf Kanute
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.05.2022 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname MaxRaub.jpg
Bildunterschrift Max Raub (2019)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1967)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1992)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 28. April 1992, Übernahme: 2. Juli 1992)
  • Bronzemedaille im Zweierkajak bei der Kanuweltmeisterschaft (Verleihung: 1950)
  • Bronze bei den Olympischen Spielen 1952 im Kajakzweier auf der 1000-Meter-Distanz (Verleihung: 1952)
  • Bronze bei den Olympischen Spielen 1956 im Kajakzweier über 1000 Meter (Verleihung: 1956)

Max Raub, * 13. April 1926, † 9. November 2019 Wien. Kanute.

Biografie

Der gelernte Tischler Max Raub startete 1940 seine Karriere als Kanusportler, die er nach seinem Kriegseinsatz bei der Marine und der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft 1946 erfolgreich fortsetzen konnte. Beruflich war er bis zu seiner Pensionierung 1982 für die Bundesbahn tätig.

Bei den olympische Spielen Helsinki (1952) und Melbourne (1956) konnte er mit seinem Partner Herbert Wiedermann zwei Mal die Bronze im Kajak Zweier erringen. 1954 wurden die beiden Weltmeister über 10.000 m. Zwischen 1946 und 1956 gewann Raub wiederholt Medaillen bei internationalen Großveranstaltungen und war insgesamt 27 Mal Staatsmeister.

Nach seinem Rücktritt als Sportler wechselte er 1959 als Verbandstrainer und Rennsportdirektor in den Vorstand des Österreichischen Kanuverbands OKV, dem er bis 1986 angehörte. Max Raub war neben seiner Tätigkeit in Österreich seit 1966 Mitglied der Technischen Kommission im internationalen Kanuverband ICF.

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