Max Hermann Jellinek: Unterschied zwischen den Versionen

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Max Hermann Jellinek, * 29. Mai 1868 Wien, † 6. Mai 1938 Wien 9, Pelikangasse 15 (Zentralfriedhof, Krematorium), Germanist. Sohn des [[Adolf Jellinek]]. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1889), habilitierte sich 1892 an dieser für deutsche Sprache und Literatur (1900 ao. Prof., 1906 tit. o. Prof.), trat 1934 in den Ruhestand, wirkte aber als Hon.-Professor weiter. Seine Forschungsschwerpunkte waren das althochdeutsche und mittelhochdeutsche Schrifttum, die Grammatik des Germanischen und Deutschen sowie die Geschichte der neuhochdeutschen Grammatik. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften.
 
Max Hermann Jellinek, * 29. Mai 1868 Wien, † 6. Mai 1938 Wien 9, Pelikangasse 15 (Zentralfriedhof, Krematorium), Germanist. Sohn des [[Adolf Jellinek]]. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1889), habilitierte sich 1892 an dieser für deutsche Sprache und Literatur (1900 ao. Prof., 1906 tit. o. Prof.), trat 1934 in den Ruhestand, wirkte aber als Hon.-Professor weiter. Seine Forschungsschwerpunkte waren das althochdeutsche und mittelhochdeutsche Schrifttum, die Grammatik des Germanischen und Deutschen sowie die Geschichte der neuhochdeutschen Grammatik. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Version vom 11. Juli 2014, 18:23 Uhr

Daten zur Person
Personenname Jellinek, Max Hermann
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., ao. Prof., tit. o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 19211
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. Mai 1868
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. Mai 1938
Sterbeort Wien
Beruf Germanist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.07.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof, Krematorium
  • 9., Pelikangasse 15 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Max Hermann Jellinek, * 29. Mai 1868 Wien, † 6. Mai 1938 Wien 9, Pelikangasse 15 (Zentralfriedhof, Krematorium), Germanist. Sohn des Adolf Jellinek. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1889), habilitierte sich 1892 an dieser für deutsche Sprache und Literatur (1900 ao. Prof., 1906 tit. o. Prof.), trat 1934 in den Ruhestand, wirkte aber als Hon.-Professor weiter. Seine Forschungsschwerpunkte waren das althochdeutsche und mittelhochdeutsche Schrifttum, die Grammatik des Germanischen und Deutschen sowie die Geschichte der neuhochdeutschen Grammatik. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften.


Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949 - 1958
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1937
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1931
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 88. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1938