Marie Egner: Unterschied zwischen den Versionen

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Marie Egner, * 25. August 1850 Radkersburg, Steiermark, † 31. März 1940 Wien, Malerin. Studium in Graz, Düsseldorf und Wien, wo sie sich 1882 mit ihrer Mutter niederließ und bis 1887 Schülerin des Landschaftsmalers [[Emil Jakob Schindler]] war (Sommeraufenthalte auf Schloß Plankenburg bei Neulengbach, Niederösterreich). Danach unternahm sie Studienreisen durch Europa, unter anderem nach England. Sie malte hauptsächlich Landschaftsbilder und Blumenstücke: zahlreiche Ausstellungen in Wien (Künstlerhaus; „8 Künstlerinnen", 1901) und im Ausland; Professor. Eine von ihr geführte Malschule gab sie 1910 auf.
 
Marie Egner, * 25. August 1850 Radkersburg, Steiermark, † 31. März 1940 Wien, Malerin. Studium in Graz, Düsseldorf und Wien, wo sie sich 1882 mit ihrer Mutter niederließ und bis 1887 Schülerin des Landschaftsmalers [[Emil Jakob Schindler]] war (Sommeraufenthalte auf Schloß Plankenburg bei Neulengbach, Niederösterreich). Danach unternahm sie Studienreisen durch Europa, unter anderem nach England. Sie malte hauptsächlich Landschaftsbilder und Blumenstücke: zahlreiche Ausstellungen in Wien (Künstlerhaus; „8 Künstlerinnen", 1901) und im Ausland; Professor. Eine von ihr geführte Malschule gab sie 1910 auf.

Version vom 31. Oktober 2013, 10:36 Uhr

Daten zur Person
Personenname Egner, Marie
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 10790
GND
Wikidata
Geburtsdatum 25. August 1850
Geburtsort Radkersburg, Steiermark
Sterbedatum 31. März 1940
Sterbeort Wien
Beruf Malerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 31.10.2013 durch WIEN1.lanm08tau
Begräbnisdatum 9. April 1940
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Rennweg 20 (Wohnadresse)
  • 5., Margarethenstrasse 69 (Wohnadresse)
  • 4., Klagbaumgasse 17/3/19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marie Egner, * 25. August 1850 Radkersburg, Steiermark, † 31. März 1940 Wien, Malerin. Studium in Graz, Düsseldorf und Wien, wo sie sich 1882 mit ihrer Mutter niederließ und bis 1887 Schülerin des Landschaftsmalers Emil Jakob Schindler war (Sommeraufenthalte auf Schloß Plankenburg bei Neulengbach, Niederösterreich). Danach unternahm sie Studienreisen durch Europa, unter anderem nach England. Sie malte hauptsächlich Landschaftsbilder und Blumenstücke: zahlreiche Ausstellungen in Wien (Künstlerhaus; „8 Künstlerinnen", 1901) und im Ausland; Professor. Eine von ihr geführte Malschule gab sie 1910 auf.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag
  • Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Band 1 (A – E). Wien: Brandstätter 1992, S. 212 ff.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 255, 295
  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur. Heft 146. Innsbruck / Salzburg: AMK-Verlag / Wien: Österreichischer Bundesverlag 1979, S. 46
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Band 125. Wien, S. 216
  • Frauenblatt. Heft 35. 1991, S. 8 f.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972