Maria Andergast: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1977 lebte Andergast zurückgezogen in Meidling.
 
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Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1974).  [[Maria-Andergast-Weg]]
 
Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1974).  [[Maria-Andergast-Weg]]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
*[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++6eecf7a5-12c2-4451-9634-f42ca365bfadVERA#Akt_____6eecf7a5-12c2-4451-9634-f42ca365bfadVERA von Maria Andergast  (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)]
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*[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++6eecf7a5-12c2-4451-9634-f42ca365bfadVERA#Akt_____6eecf7a5-12c2-4451-9634-f42ca365bfadVERA Meldezettel von Maria Andergast  (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)]
 
 
  
 
== Literatur==
 
== Literatur==

Version vom 19. April 2016, 17:48 Uhr

Daten zur Person
Personenname Andergast, Maria
Abweichende Namensform Pitzer, Maria
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 29978
GND
Wikidata
Geburtsdatum 4. Juni 1912
Geburtsort Brunnthal, Bayern
Sterbedatum 14. Februar 1995
Sterbeort Wien
Beruf Schauspielerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.04.2016 durch WIEN1.lanm09eic
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, Grab 4-35-2
Grabstelle
  • 13., Schweizertalstraße 19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 18. Juni 1974)

Andergast Maria (Pseudonym für Maria Pitzer), * 4. Juni 1912 Brunnthal, Bayern, † 14. Februar 1995 Wien 13 (Lainzer Kankenhaus; Zentralfriedhof, Grab 4-35-2 [Grabwidmung ehrenhalber auf Friedhofsdauer]), Schauspielerin, Gatte Siegfried Breuer, Schauspieler; Wohnung 13, Schweizertalgasse 19.

Kam als Kleinkind (1914) nach Wien und wurde hier am Konservatorium zur Schauspielerin und Tänzerin ausgebildet. Nach Engagements in Aussig, Prag und Berlin kam sie ans Theater in der Josefstadt.

Als sie 1934 von Luis Trenker für den Film entdeckt wurde, errang sie ihre eigentliche Bedeutung (nach "Der verlorene Sohn" folgten über 50 weitere Filme, darunter die großen Erfolge "Der Vogelhändler" [1935], "Der Privatsekretär", "Der liebe Augustin" [1940], "Der laufende Berg" [1941] und "Und die Musik spielt dazu" [1943]). In den Nachkriegsjahren wurden "Hofrat Geiger" (1947; das Couplet "Mariandl" und "Du bist die Rose vom Wörther See" wurden besonders populär), "Der alte Sünder" (1951), "Hallo Dienstmann" (1952), "Der Verschwender" (1953) und "Verlobung am Wolfgangsee" (1956) große Erfolge.

Die Popularität Andergasts steigerte sich durch ihre Lieder- und Chansonabende, die sie gemeinsam mit Hans Lang veranstaltete.

Ab 1977 lebte Andergast zurückgezogen in Meidling. Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1974). Maria-Andergast-Weg

Quellen

Literatur

  • Unterlagen der Wienbibliothek im Rathaus

Links