Maria-Theresien-Schlössel (18): Unterschied zwischen den Versionen

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Maria-Theresien-Schlössel (18, Gersthofer Straße 143), einstöckiges Landhaus. Für die Behauptung, dass das Gebäude Maria Theresia als Jagdschlösschen gedient habe, findet sich kein Beweis; im Grundbuch scheint das Landhaus seit 1774 auf (durchwegs bürgerliche Besitzer). Als die Erste Österreichische Spar-Casse 1970 das Gebäude samt den benachbarten Häusern (Nummer 141, 145) ankaufte, um hier eine Filiale einzurichten, ließ sie das Landhaus stilgerecht restaurieren; im Kassensaal wurde ein Delphinbrunnen aufgestellt, der sich zuvor in der Hauptanstalt (1, Graben 21) befunden hatte.
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Maria-Theresien-Schlössel ([[18]]., [[Gersthofer Straße]] 143), einstöckiges Landhaus. Für die Behauptung, dass das Gebäude [[Maria Theresia]] als Jagdschlösschen gedient habe, findet sich kein Beweis; im [[Grundbuchswesen|Grundbuch]] scheint das Landhaus seit 1774 auf (durchwegs bürgerliche Besitzer). Als die [[Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG|Erste Österreichische Spar-Casse]] 1970 das Gebäude samt den benachbarten Häusern (Nummer 141, 145) ankaufte, um hier eine Filiale einzurichten, ließ sie das Landhaus stilgerecht restaurieren; die Architekten waren Herbert Prader, Franz Fehringer und Erich Ott; an den Barockbau wurde ein Neubau des Kassensaals angefügt, in dem ein Delphinbrunnen aufgestellt wurde, der sich zuvor in der Hauptanstalt ([[1]]., [[Graben]] 21) befunden hatte. Im Obergeschoß befindet sich ein kleiner Saal mit illusionistischen Wandmalereien.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Franz Fehringer: „Maria-Theresien-Schlössel" und „Pragerhaus". In: Unser Währing, 6. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 1971, Heft 2, S. 15 ff.
 
* Franz Fehringer: „Maria-Theresien-Schlössel" und „Pragerhaus". In: Unser Währing, 6. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 1971, Heft 2, S. 15 ff.
 
* Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 129.
 
* Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 129.

Aktuelle Version vom 24. April 2021, 21:01 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1774
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 25382
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 18., Gersthofer Straße 143

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48° 14' 18.85" N, 16° 19' 6.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maria-Theresien-Schlössel (18., Gersthofer Straße 143), einstöckiges Landhaus. Für die Behauptung, dass das Gebäude Maria Theresia als Jagdschlösschen gedient habe, findet sich kein Beweis; im Grundbuch scheint das Landhaus seit 1774 auf (durchwegs bürgerliche Besitzer). Als die Erste Österreichische Spar-Casse 1970 das Gebäude samt den benachbarten Häusern (Nummer 141, 145) ankaufte, um hier eine Filiale einzurichten, ließ sie das Landhaus stilgerecht restaurieren; die Architekten waren Herbert Prader, Franz Fehringer und Erich Ott; an den Barockbau wurde ein Neubau des Kassensaals angefügt, in dem ein Delphinbrunnen aufgestellt wurde, der sich zuvor in der Hauptanstalt (1., Graben 21) befunden hatte. Im Obergeschoß befindet sich ein kleiner Saal mit illusionistischen Wandmalereien.

Literatur

  • Franz Fehringer: „Maria-Theresien-Schlössel" und „Pragerhaus". In: Unser Währing, 6. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 1971, Heft 2, S. 15 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 129.