Maria-Theresien-Kino: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
|Straße=Mariahilfer Straße | |Straße=Mariahilfer Straße | ||
|Hausnummer=26 | |Hausnummer=26 | ||
+ | }} | ||
+ | {{Bezeichnung Organisation | ||
+ | |Bezeichnung=Maria Theresien Tageskino | ||
}} | }} | ||
Das Maria Theresienkino ([[7]]., [[Mariahilfer Straße]] 70) wurde 1918 gegründet und vom Architekten Dr. [[Stefan Fayans]] erbaut, der auch für die Gestaltung des [[Schwarzenbergkino]]s verantwortlich zeichnet. Das "Prachtlichtspielhaus" wurde am Freitag, den 23. August 1918 mit einem Festakt eröffnet.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=waz&datum=19180822&query=%22Fayans%22&ref=anno-search&seite=2 ÖNB, ANNO: Wiener Allgemeine Zeitung, 22.08.1918, S. 2.]</ref> und hatte einen länglichen Saal für 521 Personen. 1928 kam es zu einem Umbau und die Platzkapazität wurde auf 542 Plätze erhöht. 1929 wurde der Tonfilm eingeführt. | Das Maria Theresienkino ([[7]]., [[Mariahilfer Straße]] 70) wurde 1918 gegründet und vom Architekten Dr. [[Stefan Fayans]] erbaut, der auch für die Gestaltung des [[Schwarzenbergkino]]s verantwortlich zeichnet. Das "Prachtlichtspielhaus" wurde am Freitag, den 23. August 1918 mit einem Festakt eröffnet.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=waz&datum=19180822&query=%22Fayans%22&ref=anno-search&seite=2 ÖNB, ANNO: Wiener Allgemeine Zeitung, 22.08.1918, S. 2.]</ref> und hatte einen länglichen Saal für 521 Personen. 1928 kam es zu einem Umbau und die Platzkapazität wurde auf 542 Plätze erhöht. 1929 wurde der Tonfilm eingeführt. | ||
1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem [[Kino Wienzeile]], dem [[Löwen Kino]] und dem [[Flieger Kino]] - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt. | 1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem [[Kino Wienzeile]], dem [[Löwen Kino]] und dem [[Flieger Kino]] - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt. | ||
+ | |||
+ | Das Kino bestand noch 1957. | ||
Siehe auch: [[Kino]] | Siehe auch: [[Kino]] | ||
Zeile 44: | Zeile 49: | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 228-229 | *Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 228-229 | ||
+ | |||
+ | ==Links== | ||
+ | *[http://www.kinthetop.at/forschung/kinthetop_7_TheresienkinoDetail01.html Angela Heide: KinTheTop: Maria-Theresien-Kino] [Stand: 06.04.2020] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | <references/> |
Version vom 6. April 2020, 14:27 Uhr
Daten zur Organisation
48° 11' 54.09" N, 16° 20' 58.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Mariahilfer Straße am Generalstadtplan von 1912
Das Maria Theresienkino (7., Mariahilfer Straße 70) wurde 1918 gegründet und vom Architekten Dr. Stefan Fayans erbaut, der auch für die Gestaltung des Schwarzenbergkinos verantwortlich zeichnet. Das "Prachtlichtspielhaus" wurde am Freitag, den 23. August 1918 mit einem Festakt eröffnet.[1] und hatte einen länglichen Saal für 521 Personen. 1928 kam es zu einem Umbau und die Platzkapazität wurde auf 542 Plätze erhöht. 1929 wurde der Tonfilm eingeführt.
1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem Kino Wienzeile, dem Löwen Kino und dem Flieger Kino - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt.
Das Kino bestand noch 1957.
Siehe auch: Kino
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A27 - ÖV Kino: K137 Maria-Theresien-Lichtspiele
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 7. Maria-Theresien-Kino
Literatur
- Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 228-229
Links
- Angela Heide: KinTheTop: Maria-Theresien-Kino [Stand: 06.04.2020]