Majolikahaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2017, 22:02 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Wagner
Prominente Bewohner
PageID 22275
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.06.2017 durch DYN.krabina
  • 6., Linke Wienzeile 40

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„Mariahilf“ ist keine Zahl.„Mariahilf“ ist keine Zahl. Majolikahaus (6, Linke Wienzeile 40). Ein von Otto Wagner 1898/1899 errichtetes Miethaus (Entwurf von Gustav Roßmann), dessen Fassade mit witterungsunempfindlichen Platten verkleidet ist, die markante Pflanzenornamente aufweisen; es handelt sich dabei um die einzige Realisierung der von Wagner propagierten polychromen Fassaden, die er auf eigene Kosten ausführte. Die von Alois Ludwig entworfenen bunten floralen Fliesen wurden nach einem im Maßstab 1:1 gezeichneten Entwurf von der Wienerberger Ziegelfabrik angefertigt. Beachtenswert sind das Entrée und das zentrale Stiegenhaus (bemerkenswerte Gestaltung der Geländer und Lifttüren). Im Auftrag des Hauseigentümers, des Hauses der Barmherzigkeit, erfolgte 1977-1980 unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Notwendigkeiten mit einem Kostenaufwand von 5,34 Millionen Schilling eine Generalrestaurierung des Gebäudes.

Literatur

  • Geretsegger-Peitner: Otto Wagner. 1964, S. 16, 23, 112, 126 ff.
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 21
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 82
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 39