Ludwig Bretschneider: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
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*[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++c02605c6-0a95-4cb1-8ee1-bcddfe8fca67VERA#Akt_____c02605c6-0a95-4cb1-8ee1-bcddfe8fca67VERA Meldezettel von Ludwig Bretschneider (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)]
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 40 f.  
 
* Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 40 f.  
 
* Rathaus-Korrespondenz, 03.08.1954, 20.08.1960
 
* Rathaus-Korrespondenz, 03.08.1954, 20.08.1960

Version vom 20. Juli 2016, 08:47 Uhr

Ludwig Bretschneider
Daten zur Person
Personenname Bretschneider, Ludwig
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7165
GND
Wikidata
Geburtsdatum 22. August 1860
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. August 1929
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Bildhauer
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 20.07.2016 durch WIEN1.lanm08lai
Begräbnisdatum 10. August 1929
Friedhof
Grabstelle
Bildname Ludwigbretschneider.jpg
Bildunterschrift Ludwig Bretschneider

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordneter zum Reichsrat (1907 bis 1918)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (21.10.1918 bis 18.05.1927)
  • Niederösterreichischer Landtagsabgeordneter (1918 bis 1919)

Ludwig Bretschneider, * 22. August 1860 Wien, † 4. August 1929 Wien, Politiker, Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.

Als Bildhauer ausgebildet, wurde er von seinem Kollegen Friedrich Leissner der Arbeiterbewegung zugeführt. Bretschneider war 1881-1888 Mitherausgeber der „Zeitschrift für Plastik"; 1886 berief ihn Viktor Adler als Redakteur in die von ihm gegründete „Gleichheit".

Bretschneider hatte Anteil an den Einigungsbestrebungen, die zum Hainfelder Parteitag führten, war 1889-1899 Redakteur der Arbeiter-Zeitung und wurde 1907 Redakteur des „Volksboten"; er organisierte die 1.-Mai-Demonstrationen sowie die Kundgebungen für die Erreichung des allgemeinen Wahlrechts.

1907-1918 war er Reichsratsabgeordneter, 1918-1927 Abgeordneter zum Nationalrat, außerdem 1918/1919 Mitglied des Niederösterreichischen Landtags und 1921 Landesparteisekretär der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Niederösterreich.

Siehe auch Bretschneidergasse.

Quellen

Literatur

  • Alfred Magaziner: Die Wegbereiter. Aus der Geschichte der Arbeiterbewegung. Wien: Volksbuchverlag 1975, S. 40 f.
  • Rathaus-Korrespondenz, 03.08.1954, 20.08.1960