Limesstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Sonstiges |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien }} Limesstraße, moderne Bezeichnung für die Verbindungsstraße zwischen den Militärlagern an den…“)
 
Zeile 5: Zeile 5:
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
* O. Harl, Der Verlauf der L. im Stadtgebiet von W., in: V. Maxfield, M. Dobson (Hgg.),  
+
* O. Harl, Der Verlauf der L. im Stadtgebiet von W., in: V. Maxfield, M. Dobson (Hgg.), Roman Frontier Studies, in: Proceedings of the XVth international congress of Roman frontier studies (1989), S. 225 ff. {{Überarbeiten}}
Roman Frontier Studies, in: Proceedings of the XVth international congress of Roman frontier studies (1989), S. 225 ff. {{Überarbeiten}}
 

Version vom 11. September 2013, 17:05 Uhr

Daten zum Eintrag
Datum von 0020 JL
Datum bis 0400 JL
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 30.34" N, 16° 21' 59.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Limesstraße, moderne Bezeichnung für die Verbindungsstraße zwischen den Militärlagern an den Grenzen des Römischen Reichs. Die Limesstraße war ein Bestandteil der militärischen Sicherungsmaßnahmen an den Nordgrenzen des Römischen Reichs; sie wurde vom Militär errichtet, erhalten und benützt. Deshalb sind die Tore der Militärlager, den zivilen Städten gleich, Anfangs- und Endpunkte der Straßen. Im Wiener Stadtgebiet ist der Verlauf der Limesstraße einigermaßen gut zu verfolgen beziehungsweise zu rekonstruieren: 19, Eroicagasse-Pfarrplatz - St. Michael-Döblinger Hauptstraße - 9, Währinger Straße - 1, Herrengasse – Michaelerplatz – Augustinerstraße - 4, Karlsplatz (?) - 3, Rennweg - 11, Simmeringer Hauptstraße – Zentralfriedhof. In der heutigen Innenstadt bildete die Limesstraße die Achse des älteren, 1994 im Bereich der Freyung identifizierten Militärlagers. Die Errichtung des steinernen Legionslagers um 100 nach Christus erforderte eine Verschwenkung auf die Linie 1, Wipplingerstraße-Hohe Brücke-Ertlgasse-Wollzeile-Weiskirchnerstraße (?); die Fortsetzung ist unklar, verläuft aber eher nicht durch die Landstraßer Hauptstraße. Die Trasse der älteren Limesstraße wurde anscheinend als Umgehungsstraße beibehalten; ihre Kreuzung mit der aus dem Legionslager kommenden Südstraße ist in den Ausgrabungen am Michaelerplatz erkennbar.

Literatur

  • O. Harl, Der Verlauf der L. im Stadtgebiet von W., in: V. Maxfield, M. Dobson (Hgg.), Roman Frontier Studies, in: Proceedings of the XVth international congress of Roman frontier studies (1989), S. 225 ff.
    Ueberarbeiten.png
    Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.