Liebenbergdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Liebenbergdenkmal (1, Universitätsring). Der neun Meter hohe Obelisk wird von einer Viktoria gekrönt; zu seinen Füßen ein ruhender Löwe. An dem Obelisk befinden sich in Medaillonform Brustbild und Wappen des Bürgermeisters [[Johann Andreas von Liebenberg]]. Das von [[Johann Jakob Silbernagl|Johann Silbernagel]] ausgeführte Denkmal (Figurales aus Bronze, alles übrige Stein, Auftragserteilung am 17. März 1887) wurde (in Verbindung mit dem [[Türkenbefreiungsdenkmal]] im Stephansdom) am 12. September 1890 enthüllt. Bis Dezember 1949 wurde es nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt.
  
  
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* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 4
 
* Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 4
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 59.
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 59.
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Liebenberg-Denkmal Wikipedia: Liebenberg-Denkmal]

Version vom 23. Februar 2017, 19:24 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Andreas von Liebenberg
Einlagezahl
Architekt Johann Silbernagel
Prominente Bewohner
PageID 15495
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.02.2017 durch WIEN1.lanm09bar
  • 1., Universitätsring 8-10

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48° 12' 45.15" N, 16° 21' 42.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liebenbergdenkmal (1, Universitätsring). Der neun Meter hohe Obelisk wird von einer Viktoria gekrönt; zu seinen Füßen ein ruhender Löwe. An dem Obelisk befinden sich in Medaillonform Brustbild und Wappen des Bürgermeisters Johann Andreas von Liebenberg. Das von Johann Silbernagel ausgeführte Denkmal (Figurales aus Bronze, alles übrige Stein, Auftragserteilung am 17. März 1887) wurde (in Verbindung mit dem Türkenbefreiungsdenkmal im Stephansdom) am 12. September 1890 enthüllt. Bis Dezember 1949 wurde es nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt.


Literatur

  • Alexander Kirchhammer: Zur Enthüllungsfeier des Liebenbergdenkmals (12. September 1890). In: Organ der Militär-wissenschaftichen Vereine Band 41. Wien. Wien: Waldheim 1890, S. 1-2
  • Anselm Weißenhofer: Geschichte des Liebenbergdenkmals. In: Wiener Geschichtsblätter Band 12. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1957, S. 2 ff.
  • Hans Maria Truxa: Erinnerungs-Denkmäler der Befreiung Wiens aus der Türkennoth. Wien: Brzezowsky 1891, 43ff
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 368
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1: Das Kunstwerk im Bild. Wiesbaden: Steiner 1969, S. 167
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/1: Gerhardt Kapner: Ringstraßendenkmäler. Wiesbaden: Steiner 1973, S. 49 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 129
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 4
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 59.

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