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Lia (22, Arminenstraße 32). Der „Erste Wiener Ruder Club Lia" ist der älteste der noch bestehenden und zugleich einer der erfolgreichsten Rudervereine Österreichs (Gründung durch Alfred von Kendler am Kaiserwasser, behördliche Bestätigung am 16. September 1863; Benennung nach dem Kurznamen der Frau des Vereinsgründers, Cornelia]). Infolge der Donauregulierung und des Baus der damaligen Kronprinz-Rudolf-Brücke mußte der Verein mehrmals übersiedeln. 1876-1902 befand er sich am Stromufer in Zwischenbrücken, 1902-1945 am Nußdorfer Kai (Strom-km 1931); 1914-1922 war der Maler [[Theo Zasche]] Präsident des Vereins. 1945 erfolgte (nach der Zerstörung des Hauses in Nußdorf) die Übersiedlung in das ursprünglich dem Ruderverein Arminen gehörende Haus ([[Arminenstraße]]; ähnlich gab auch die benachbarte Rudervereinigung „Argonauten" einer Straße den Namen [die Vereine fusionierten 1939]). 1994/1995 (erster Spatenstich 18. Juni 1994) wurde das Clubgebäude durch Dieter Loser umgebaut und vergrößert.
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Lia (22, Arminenstraße 32). Der "Erste Wiener Ruder Club Lia" ist der älteste der noch bestehenden und zugleich einer der erfolgreichsten Rudervereine Österreichs (Gründung durch Alfred von Kendler am Kaiserwasser, behördliche Bestätigung am 16. September 1863; Benennung nach dem Kurznamen der Frau des Vereinsgründers, Cornelia]). Infolge der Donauregulierung und des Baus der damaligen Kronprinz-Rudolf-Brücke musste der Verein mehrmals übersiedeln. 1876-1902 befand er sich am Stromufer in Zwischenbrücken, 1902-1945 am Nussdorfer Kai (Strom-Kilometer 1931); 1914-1922 war der Maler [[Theodor Zasche]] Präsident des Vereins. 1945 erfolgte (nach der Zerstörung des Hauses in Nussdorf) die Übersiedlung in das ursprünglich dem Ruderverein Arminen gehörende Haus ([[Arminenstraße]]; ähnlich gab auch die benachbarte Rudervereinigung "Argonauten" einer Straße den Namen [die Vereine fusionierten 1939]). 1994/1995 (erster Spatenstich 18. Juni 1994) wurde das Clubgebäude durch Dieter Loser umgebaut und vergrößert.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Wilhelm Swoboda: Es lebe der Sport! In: Kat. WStLA 29/1990, S 13 ff. {{Überarbeiten}}
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* Wilhelm Swoboda: Es lebe der Sport! Beiträge zu einer Geschichte des Wiener Sports. Boxen, Landhockey, Rudern, Tennis. Wien: Stadt- und Landesarchiv 1990 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge, 29), S. 13 ff.

Aktuelle Version vom 13. April 2021, 15:49 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Verein
Datum von 1863
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Alfred von Kendler, Theodor Zasche
PageID 14510
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 22., Arminenstraße 32

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48° 13' 59.06" N, 16° 26' 0.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lia (22, Arminenstraße 32). Der "Erste Wiener Ruder Club Lia" ist der älteste der noch bestehenden und zugleich einer der erfolgreichsten Rudervereine Österreichs (Gründung durch Alfred von Kendler am Kaiserwasser, behördliche Bestätigung am 16. September 1863; Benennung nach dem Kurznamen der Frau des Vereinsgründers, Cornelia]). Infolge der Donauregulierung und des Baus der damaligen Kronprinz-Rudolf-Brücke musste der Verein mehrmals übersiedeln. 1876-1902 befand er sich am Stromufer in Zwischenbrücken, 1902-1945 am Nussdorfer Kai (Strom-Kilometer 1931); 1914-1922 war der Maler Theodor Zasche Präsident des Vereins. 1945 erfolgte (nach der Zerstörung des Hauses in Nussdorf) die Übersiedlung in das ursprünglich dem Ruderverein Arminen gehörende Haus (Arminenstraße; ähnlich gab auch die benachbarte Rudervereinigung "Argonauten" einer Straße den Namen [die Vereine fusionierten 1939]). 1994/1995 (erster Spatenstich 18. Juni 1994) wurde das Clubgebäude durch Dieter Loser umgebaut und vergrößert.

Literatur

  • Wilhelm Swoboda: Es lebe der Sport! Beiträge zu einer Geschichte des Wiener Sports. Boxen, Landhockey, Rudern, Tennis. Wien: Stadt- und Landesarchiv 1990 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge, 29), S. 13 ff.