Leopold Zechner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. November 2013, 17:30 Uhr

Leopold Zechner (1960)
Daten zur Person
Personenname Zechner, Leopold
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 7418
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. Juni 1884
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. Dezember 1968
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Pädagoge, Volksbildner
Parteizugehörigkeit Sozialdemokrat
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.11.2013 durch WIEN1.lanm08w09
Begräbnisdatum 9. Dezember 1968
Friedhof
Grabstelle Hietzinger Friedhof
Bildname Leopoldzechner.jpg
Bildunterschrift Leopold Zechner (1960)
  • 7., Apollogasse 19 (Sterbeadresse)
  • 14., Hadikgasse 103 (Wohnadresse)
  • 15., Kranzgasse 8 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1960)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1960)
  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 19. Juni 1954, Übernahme: 15. September 1954)

  • Abgeordneter zum Nationalrat (1945 bis 1956)
  • Präsident des Stadtschulrat (1945 bis 1960)
  • Präsident der Liga für Menschenrechte (1949)
  • Präsident des Verbands der Wiener Volksbildung (1951)

Zechner Leopold, * 26. Juni 1884 Wien, † 6. Dezember 1968 Wien 7, Apollogasse 19 (Sophien-Spital; Hietzinger Friedhof), Politiker, Pädagoge, Volksbildner.

Absolvierte die Lehrerbildungsanstalt und war ab 1903 als Volks- und Bürgerschullehrer tätig.

1919-1925 studierte er an der Universität Wien Geschichte und Geographie und erhielt die Lehrbefugnis für Mittelschulen, 1930 wurde er unter Otto Glöckel Bezirksschulinspektor für Floridsdorf (Zwangspensionierung 1934).

1945-1956 war Zechner Abgeordneter zum Nationalrat (Sozialdemokratische Partei Österreichs) und 1945-1960 geschäftsführender Präsident des Stadtschulrats. 1949 wurde er Präsident der Liga für Menschenrechte, 1951 Präsident des Verbands der Wiener Volksbildung. Zechner war maßgeblich am Wiederaufbau der Volksbildung und des Schulwesens nach dem zweiten Weltkrieg beteiligt und Mitbegründer des Instituts für Wissenschaft und Kunst.

Bürger der Stadt Wien (18. Juni 1954), Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1960).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Hermann Schnell: 50 Jahre Stadtschulrat für Wien. 1972
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988 S. 266
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 86
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 25.06.1959
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 06.12.1978