Leopold Wenger: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenger Leopold, * 4. September 1874 Obervellach, Kärnten, † 21. September 1953 Obervellach, Kärnten, Rechtshistoriker.  
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Leopold Wenger, * 4. September 1874 Obervellach, Kärnten, † 21. September 1953 Obervellach, Kärnten, Rechtshistoriker.  
  
Studierte Jus an den Universitäten Graz und Wien (Dr. jur. 1897), habilitierte sich 1901 in Graz, lehrte an verschiedenen österreichischen und deutschen Universitäten (1924/1925 Rektor in München) und war 1935-1939 ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte an der Universität Wien.
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==Biographie==
  
Präsident der Bayerischen Akademie (1932-1935), Mitglied der Akademien Wien (1926), München, Berlin, Rom, Bologna, Athen, Den Haag und Brüssel.  
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Leopold Wenger studierte Jus an den Universitäten Graz und Wien (Dr. jur. 1897) und habilitierte sich 1901 in Graz. Er lehrte an verschiedenen österreichischen und deutschen Universitäten (1924/1925 Rektor in München) und war 1935 bis 1939 ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte an der [[Universität Wien (Institution)|Universität Wien]].  
  
DDr. h. c.; Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1947).
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Wenger war Präsident der Bayerischen Akademie (1932 bis 1935) und außerdem Mitglied der Akademien Wien (1926), München, Berlin, Rom, Bologna, Athen, Den Haag und Brüssel.  
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
 
 
* Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992   
 
* Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992   
 
* Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963  
 
* Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963  
 
* Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 320
 
* Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 320
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* Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.09.1963
 
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.09.1963
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==Weblinks==
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Wenger Wikipedia: Lepold Wenger]

Aktuelle Version vom 3. November 2023, 15:25 Uhr

Leopold Wenger (1948)
Daten zur Person
Personenname Wenger, Leopold
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur., o. Prof., DDr. h. c.
Geschlecht männlich
PageID 7379
GND 11880667X
Wikidata Q94703
Geburtsdatum 4. September 1874
Geburtsort Schloss Trabuschgen, Obervellach, Kärnten
Sterbedatum 21. September 1953
Sterbeort Obervellach, Kärnten
Beruf Jurist, Rechtshistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Leopold Wenger.jpg
Bildunterschrift Leopold Wenger (1948)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1947)


  • Rektor der Univ. München (1924 bis 1925)
  • Präsident der bayerischen Akademie der Wissenschaften (1932 bis 1935)

Leopold Wenger, * 4. September 1874 Obervellach, Kärnten, † 21. September 1953 Obervellach, Kärnten, Rechtshistoriker.

Biographie

Leopold Wenger studierte Jus an den Universitäten Graz und Wien (Dr. jur. 1897) und habilitierte sich 1901 in Graz. Er lehrte an verschiedenen österreichischen und deutschen Universitäten (1924/1925 Rektor in München) und war 1935 bis 1939 ordentlicher Professor für Rechtsgeschichte an der Universität Wien.

Wenger war Präsident der Bayerischen Akademie (1932 bis 1935) und außerdem Mitglied der Akademien Wien (1926), München, Berlin, Rom, Bologna, Athen, Den Haag und Brüssel.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 320
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.09.1963

Weblinks