Leopold Langhammer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. September 2013, 13:07 Uhr
Langhammer Leopold, * 7. September 1891 Wien 9, Boltzmanngasse 8, † 15. Juni 1975 Wien 14, Baumgartner Höhe, Volksbildner. Studierte Germanistik und Philosophie an der Universität Wien (Dr. phil. 1916). Nach Kriegsdienst war er 1918-1938 Sekretär des Wiener Volksbildungs-Vereins und Verlagssekretariats (1938-1945 vom Dienst suspendiert, 1938/1939 Konzentrationslager Buchenwald). 1945-1948 war Langhammer öffentlicher Verwalter der Wiener Volkshochschulen, außerdem 1945-1961 Lehrer für Literaturgeschichte, Philosophie, Pädagogik und Musikgeschichte am Konservatorium und an der Akademie der bildenden Künste; zuletzt Hauptreferent der Wiener Volkshochschulen. Er veröffentlichte zahlreiche Essays und Beiträge in Zeitschriften. Mitglied des PEN-Zentrums; Goldenes Österreichisches Verdienstzeichen (1936), Silbernes Ehrenkreuz (1937), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1937), Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1959).
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 143
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05. 09. 1961, 07. 09. 1971