Leo Stein: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Stein, Leo |Abweichende Namensform=Rosenstein, Leo |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=25.03.1861 |Geburtsort=Lemberg, Galizien |Sterbed…“) |
|||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
|von Objekt=Person | |von Objekt=Person | ||
}} | }} | ||
− | Leo | + | Stein Leo (eigentlich Rosenstein), * 25. März 1861 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 28. Juli 1921 Wien 18, Sternwartestraße, Cottage-Siedlung (Zentralfriedhof Israelitische Abteilung), Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist). Stein war ein typischer Vertreter der altösterreichischer Librettisten, dessen Spezialität heitere, witzig-ironische und nostalgische vergangenheitsverklärende Texte waren. Besonders erfolgreich waren jene Libretti, die er gemeinsam mit [[Victor Leon]] („Wiener Blut" für Johann Strauß, „Die lustige Witwe" für Franz Lehár) und mit Bela Jenbach verfaßte („Die Csárdásfürstin" für Emmerich Kálmán), allein schrieb er für Lehár das Operettenlibretto „Der Graf von Luxemburg". |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 361 | *Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 361 |
Version vom 29. September 2013, 02:33 Uhr
Daten zur Person
Stein Leo (eigentlich Rosenstein), * 25. März 1861 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 28. Juli 1921 Wien 18, Sternwartestraße, Cottage-Siedlung (Zentralfriedhof Israelitische Abteilung), Bühnenschriftsteller (Operettenlibrettist). Stein war ein typischer Vertreter der altösterreichischer Librettisten, dessen Spezialität heitere, witzig-ironische und nostalgische vergangenheitsverklärende Texte waren. Besonders erfolgreich waren jene Libretti, die er gemeinsam mit Victor Leon („Wiener Blut" für Johann Strauß, „Die lustige Witwe" für Franz Lehár) und mit Bela Jenbach verfaßte („Die Csárdásfürstin" für Emmerich Kálmán), allein schrieb er für Lehár das Operettenlibretto „Der Graf von Luxemburg".
Literatur
- Dieter Schmutzer: Wienerisch g'redt. Geschichte der Wiener Mundartdichtung. Wien: Der Apfel 1993, S. 361