Lennart Torstenson: Unterschied zwischen den Versionen
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Torstenson Lennart, * 17. August 1603 Torstena, Schweden, † 7. April 1651 Stockholm, schwedischer General. | Torstenson Lennart, * 17. August 1603 Torstena, Schweden, † 7. April 1651 Stockholm, schwedischer General. | ||
− | Er übernahm 1641 während des 30-jährigen Kriegs den Oberbefehl über die schwedischen Truppen. Nach dem am 6. März 1645 errungenen Sieg bei Jankau (Tschechien) überschritt er bereits am 17. März die niederösterreichische Grenze und stand, nachdem er Krems, Stein und Korneuburg in seine Hand gebracht hatte, am 14. April 1645 am nördlichen Zugang zur Wiener Donaubrücke, ohne dass er einen direkten Angriff auf die Hauptstadt wagte. Seine Anwesenheit am nördlichen Donauufer und sein bis August 1646 dauernder Aufenthalt in Niederösterreich waren die einzigen ernstlichen Bedrohungen Wiens während des | + | Er übernahm 1641 während des 30-jährigen Kriegs den Oberbefehl über die schwedischen Truppen. Nach dem am 6. März 1645 errungenen Sieg bei Jankau (Tschechien) überschritt er bereits am 17. März die niederösterreichische Grenze und stand, nachdem er Krems, Stein und Korneuburg in seine Hand gebracht hatte, am 14. April 1645 am nördlichen Zugang zur Wiener Donaubrücke, ohne dass er einen direkten Angriff auf die Hauptstadt wagte. Seine Anwesenheit am nördlichen Donauufer und sein bis August 1646 dauernder Aufenthalt in Niederösterreich waren die einzigen ernstlichen Bedrohungen Wiens während des Dreißigjährigen Kriegs. |
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− | * Karl Gutkas: Niederösterreich im | + | * Karl Gutkas: Niederösterreich im Dreißigjährigen Krieg. St. Pölten: Verlag Niederösterr. Pressehaus 1987 |
Aktuelle Version vom 8. Juni 2021, 14:20 Uhr
Daten zur Person
Torstenson Lennart, * 17. August 1603 Torstena, Schweden, † 7. April 1651 Stockholm, schwedischer General.
Er übernahm 1641 während des 30-jährigen Kriegs den Oberbefehl über die schwedischen Truppen. Nach dem am 6. März 1645 errungenen Sieg bei Jankau (Tschechien) überschritt er bereits am 17. März die niederösterreichische Grenze und stand, nachdem er Krems, Stein und Korneuburg in seine Hand gebracht hatte, am 14. April 1645 am nördlichen Zugang zur Wiener Donaubrücke, ohne dass er einen direkten Angriff auf die Hauptstadt wagte. Seine Anwesenheit am nördlichen Donauufer und sein bis August 1646 dauernder Aufenthalt in Niederösterreich waren die einzigen ernstlichen Bedrohungen Wiens während des Dreißigjährigen Kriegs.
Literatur
- Karl Gutkas: Niederösterreich im Dreißigjährigen Krieg. St. Pölten: Verlag Niederösterr. Pressehaus 1987