Laxenburg

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Daten zum Objekt
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Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Lachsenburg
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner Konrad Hölzler der Jüngere
Besondere Bauwerke Laxenburger Schloß
PageID 29449
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Laxenburg (Niederösterreich, Bezirk Mödling), 1938-1946/1954 Bestandteil des damaligen 24. Bezirks Mödling; ursprünglich Lachsendorf (erstmals erwähnt um 1133/1135), ab dem 15. Jahrhundert Lachsenburg (später Laxenburg). Den Mittelpunkt der Herrschaft (Wälder, Wiesen, Teiche) bildete ein Dorf mit Herrschaftssitz und Meierhof, abseits davon eine Wasserburg („Altes Schloß"; Laxenburger Schloß). Herrschaftsbesitzer waren 1217-1293 die Herren von Lachsendorf, in die Bertha, Tochter des Wiener Bürgers Dietrich des Reichen (circa 1190-1239), einheiratete. Um 1331/1338 kam die Herrschaft an die Habsburger, die sich hier zu Jagd- und Erholungszwecken aufhielten. Albrecht III. erhob Laxenburg am 12. April 1388 zum Markt. Die Kirche wird 1395 erstmals erwähnt und 1739 neu erbaut. Zu den Pflegern, die Laxenburg für die Habsburger verwalteten, gehörte 1468-1478 Konrad Hölzler der Jüngere. 1529 blieb Laxenburg von den Türken verschont. 1938 wurde Laxenburg Teil des neugeschaffenen 24. Bezirks Mödling, 1946/1954 kam es wieder an Niederösterreich.

Literatur

  • Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1989-1994 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Reihe B)
  • Elisabeth Springer: Laxenburg - Chronik, Bilder, Dokumente. Mödling 1988
  • Elisabeth Springer: Marktgemeinde Laxenburg. Schnell-Kunstführer Nr. 1687
  • Elisabeth Springer: Pfarrkirche Laxenburg. Mödling 1986
  • Josef Zykan: Laxenburg. 1969
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