Lambergschlößchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Lambergschlößchen (19, Nußdorf). Franz Anton Graf Lamberg, der sich das Schlößchen 1750 erbauen ließ, verwendete große Summen zur prachtvollen inneren Ausschmückung des Gebäudes. Von der Terrasse und den Fenstern des oberen Stockwerks genoß man eine entzückende Aussicht. Berühmt war hier das sogenannte Chinesische Kabinett, geschmückt mit echten chinesischen Malereien. Das Lambergschlößchen wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts verkauft und vom neuen Besitzer in ein Kaffeehaus umgewandelt. 1888 wurde das Gebäude demoliert; an seine Stelle kam später der Bahnhof Nußdorf der Franz-Josefs-Bahnhof.
 
Lambergschlößchen (19, Nußdorf). Franz Anton Graf Lamberg, der sich das Schlößchen 1750 erbauen ließ, verwendete große Summen zur prachtvollen inneren Ausschmückung des Gebäudes. Von der Terrasse und den Fenstern des oberen Stockwerks genoß man eine entzückende Aussicht. Berühmt war hier das sogenannte Chinesische Kabinett, geschmückt mit echten chinesischen Malereien. Das Lambergschlößchen wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts verkauft und vom neuen Besitzer in ein Kaffeehaus umgewandelt. 1888 wurde das Gebäude demoliert; an seine Stelle kam später der Bahnhof Nußdorf der Franz-Josefs-Bahnhof.

Version vom 24. November 2013, 16:28 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Anton Graf Lamberg
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 27133
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 19., Heiligenstädter Straße 178

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Lambergschlößchen (19, Nußdorf). Franz Anton Graf Lamberg, der sich das Schlößchen 1750 erbauen ließ, verwendete große Summen zur prachtvollen inneren Ausschmückung des Gebäudes. Von der Terrasse und den Fenstern des oberen Stockwerks genoß man eine entzückende Aussicht. Berühmt war hier das sogenannte Chinesische Kabinett, geschmückt mit echten chinesischen Malereien. Das Lambergschlößchen wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts verkauft und vom neuen Besitzer in ein Kaffeehaus umgewandelt. 1888 wurde das Gebäude demoliert; an seine Stelle kam später der Bahnhof Nußdorf der Franz-Josefs-Bahnhof.

Literatur

  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 398 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 443