Lainzer Tiergarten (Grenzsteine): Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
Zeile 57: | Zeile 57: | ||
* [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_49b|Grenzstein 49b]]<br /> | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_49b|Grenzstein 49b]]<br /> | ||
* [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_50a|Grenzstein 50a]]<br /> | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_50a|Grenzstein 50a]]<br /> | ||
+ | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_50b|Grenzstein 50b]]<br /> | ||
+ | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_51a|Grenzstein 51a]]<br /> | ||
+ | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_51b|Grenzstein 51b]]<br /> | ||
+ | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_52a|Grenzstein 52a]]<br /> | ||
* [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_54b|Grenzstein 54b]]<br /> | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_54b|Grenzstein 54b]]<br /> | ||
* [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_55a|Grenzstein 55a]]<br /> | * [[Lainzer_Tiergarten_Grenzstein_55a|Grenzstein 55a]]<br /> |
Version vom 29. April 2018, 20:52 Uhr
Historische Grenzsteine gehören zu der Gruppe von Kleindenkmälern, die in Bezug auf frühere (gegebenenfalls nicht mehr aktuelle) Grenzverläufe, Besitzverhältnisse oder auch Grenzsicherungen eine hohe Bedeutung haben. Sie können also Informationen zur Rechts- und Besitzgeschichte, zur Regional- oder auch Landesgeschichte tragen. Bis in das 18./19. Jahrhundert hinein waren Grenzsteine, die einzige exakt zu verortende Quelle für Grenzverläufe. Erst mit der detaillgetreuen Vermessung und den Landesaufnahmen, insbesondere der Franziszeische Kataster ist hier zu nennen, wurden Grenzverläufe auf Karten dargestellt.
Im Lainzer Tiergarten haben sich noch etliche Grenzsteine erhalten, die bis in die 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückdatiert werden können.
In einer Kooperation des Institutes für Urgeschichte und Historische Archäologie (Claudia Theune) und der Stadtarchäologie Wien, dem Bundesdenkmalamt und dem Wiener Stadt- und Landesarchiv wurden im Rahmen von zwei Lehrveranstaltungen die Grenzsteine erfasst, dokumentiert und werden nun sukzessive im Wien Geschichte Wiki einer Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Als Basis dienten ältere Aufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert sowie von 1968 und 1986.[1]
Alle Grenzsteine im Lainzer Tiergarten befinden sich in einem Europaschutzgebiet (Natura 2000). Daher können entsprechend der Besucherordnung des Lainzer Tiergartens nur einige wenige Grenzsteine von markierten Wegen aus besichtigt werden.
Grenzsteine
- Grenzstein 5
- Grenzstein 6
- Grenzstein 7
- Grenzstein 8
- Grenzstein 9
- Grenzstein 10
- Grenzstein 11
- Grenzstein 12
- Grenzstein 13
- Grenzstein 14
- Grenzstein 15
- Grenzstein 16
- Grenzstein 17
- Grenzstein 18
- Grenzstein 19
- Grenzstein 20a
- Grenzstein 20b
- Grenzstein 21
- Grenzstein 21a
- Grenzstein 22
- Grenzstein 23
- Grenzstein 24
- Grenzstein 25
- Grenzstein 26
- Grenzstein 27
- Grenzstein 28
- Grenzstein 29
- Grenzstein 30
- Grenzstein 43
- Grenzstein 44
- Grenzstein 45a
- Grenzstein 45b
- Grenzstein 48b
- Grenzstein 49a
- Grenzstein 49b
- Grenzstein 50a
- Grenzstein 50b
- Grenzstein 51a
- Grenzstein 51b
- Grenzstein 52a
- Grenzstein 54b
- Grenzstein 55a
- Grenzstein 55b
- Grenzstein 56
- Grenzstein 67
- Grenzstein 68
- Grenzstein 69
- Grenzstein 70
- Grenzstein 71
- Grenzstein 72
- Grenzstein 73
- Grenzstein 74
- Grenzstein 75
- Grenzstein 76
- Grenzstein 77
- Grenzstein 78
- Grenzstein 79
- Grenzstein 80
- Grenzstein 81
- Grenzstein 82
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Akten - Reihe B, A1.1818 - 1818 | 1930-1940, 1968-1986: Grenzsteine im Wiener Raum
- AT-OeStA/FHKA SUS HS 0086: Ausmarchung des Wienerwaldes vom 12. März 1572 (1672)
Links
Einzelnachweise
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Akten - Reihe B, A1.1818 - 1818 | 1930-1940, 1968-1986: Grenzsteine im Wiener Raum. Dabei handelt es sich um zwei kartografische Aufnahmen aus 1968 und 1986 sowie Skizzen bzw. Nachzeichnungen einzelner Grenzsteine. Teilweise sind Angaben zu Standorten beigefügt.