Lacygrabmal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
== Literatur ==

Version vom 31. Mai 2019, 17:13 Uhr

Lacy-Gram am 26. April 1914.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Moritz Lacy
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Johann Georg von Browne
PageID 26695
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 31.05.2019 durch WIEN1.lanm53tri
Bildname Lacy-Grab.jpg
Bildunterschrift Lacy-Gram am 26. April 1914.
  • 17., Neuwaldegger Straße
  • 17., Höhenstraße

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48° 14' 36.13" N, 16° 16' 47.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lacy-Grabmal (17, Neuwaldegger Park). Franz Moritz Graf Lacy ließ sich nach 1780 auf eigenem Besitz (Alternative zum josephinischen Verbot pompöser Bestattungen in Kirchen) ein von einer kreisförmig gepflanzten Baumgruppe umgebenes "Rousseaugrab" anlegen. 1794 wurde die für sich selbst und seinen Neffen Feldzeugmeister Georg Graf Browne (* 18. Februar 1742 Moskau, † 14. Oktober 1794 Wien) bestimmte, von einem Lanzengitter umfriedete klassizistische Grablege "Moritzruhe" (schmuckloser Grabtempel mit vier toskanischen Säulen an der Eingangsseite und Dreieckgiebel, im Inneren Tafeln mit Darstellung der militärischen Erfolge) errichtet.

Links

Literatur

  • G. Berger: Spuren der Vergänglichkeit. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. 44 (1989), Beiheft l, S. 7
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 326 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 177
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 62