Lacygrabmal: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |Bildunterschrift=Lacy-Gram am 26. April 1914. | ||
+ | |Bildquelle=WStLA, Fotosammlung Greiner, FF.2/4 | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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− | Lacy-Grabmal (17, Neuwaldegger Park). [[Franz Moritz Lacy|Franz Moritz Graf Lacy]] ließ sich nach 1780 auf eigenem Besitz (Alternative zum josephinischen Verbot pompöser Bestattungen in Kirchen) ein von einer kreisförmig gepflanzten Baumgruppe umgebenes "Rousseaugrab" anlegen: die für sich selbst und seinen Neffen Feldzeugmeister [[Johann Georg von Browne|Georg Graf Browne]] (* 18. Februar 1742 Moskau, † 14. Oktober 1794 Wien) bestimmte, von einem Lanzengitter umfriedete klassizistische Grablege "Moritzruhe" (schmuckloser Grabtempel mit vier toskanischen Säulen an der Eingangsseite und Dreieckgiebel, im Inneren Tafeln mit Darstellung der militärischen Erfolge). | + | Lacy-Grabmal ([[17]], [[Neuwaldegger Park]]). [[Franz Moritz Lacy|Franz Moritz Graf Lacy]] ließ sich nach 1780 auf eigenem Besitz (Alternative zum josephinischen Verbot pompöser Bestattungen in Kirchen) ein von einer kreisförmig gepflanzten Baumgruppe umgebenes "Rousseaugrab" anlegen: die für sich selbst und seinen Neffen Feldzeugmeister [[Johann Georg von Browne|Georg Graf Browne]] (* 18. Februar 1742 Moskau, † 14. Oktober 1794 Wien) bestimmte, von einem Lanzengitter umfriedete [[Klassizismus|klassizistische]] Grablege "Moritzruhe" (schmuckloser Grabtempel mit vier toskanischen Säulen an der Eingangsseite und Dreieckgiebel, im Inneren Tafeln mit Darstellung der militärischen Erfolge). |
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Version vom 3. Juli 2018, 10:09 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 14' 36.13" N, 16° 16' 47.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lacy-Grabmal (17, Neuwaldegger Park). Franz Moritz Graf Lacy ließ sich nach 1780 auf eigenem Besitz (Alternative zum josephinischen Verbot pompöser Bestattungen in Kirchen) ein von einer kreisförmig gepflanzten Baumgruppe umgebenes "Rousseaugrab" anlegen: die für sich selbst und seinen Neffen Feldzeugmeister Georg Graf Browne (* 18. Februar 1742 Moskau, † 14. Oktober 1794 Wien) bestimmte, von einem Lanzengitter umfriedete klassizistische Grablege "Moritzruhe" (schmuckloser Grabtempel mit vier toskanischen Säulen an der Eingangsseite und Dreieckgiebel, im Inneren Tafeln mit Darstellung der militärischen Erfolge).
Literatur
- G. Berger: Spuren der Vergänglichkeit. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. 44 (1989), Beiheft l, S. 7
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 326 ff.
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 177
- Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 62