Konstantin Jireček: Unterschied zwischen den Versionen

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Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1898).
 
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Version vom 1. April 2015, 13:37 Uhr

Daten zur Person
Personenname Jireček, Konstantin
Abweichende Namensform Hermengild, Josef; Jirecek, Konstantin
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 19364
GND 119224178
Wikidata
Geburtsdatum 24. Juli 1854
Geburtsort Wien
Sterbedatum 10. Jänner 1918
Sterbeort Wien
Beruf Slawist, Historiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 1.04.2015 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Lederergasse 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der bulgarischen Nationalbibliothek )

Konstantin Jireček (eigentlich Josef Hermengild), * 24. Juli 1854 Wien, † 10. Jänner 1918 Wien 8, Lederergasse 16, slawistischer Historiker. Übersiedelte 1872 nach Prag, studierte Sprachen (Tschechisch, Russisch, Bulgarisch, Ungarisch, Serbokroatisch, Neugriechisch, Rumänisch und Türkisch; Dr. phil. 1875), ging 1879 nach Bulgarien (1881/1882 Unterrichtsminister, Präsident des Unterrichtsrats und Direktor der Nationalbibliothek), kehrte jedoch 1884 an die Universität Prag zurück. 1893 folgte Jireček einer Berufung als Professor für slawische Philologie an die Universität Wien Er veröffentlichte grundlegende Werke über slawische Balkanvölker (beispielsweise Das Fürstentum Bulgarien, 1876; Geschichte der Serben, zwei Bände, 1911-1918).

Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1898).

Jirečekgasse.


Literatur

  • Biographisches Lexikon Südost-Europas
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
  • Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf. Mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: Eipeldauer 1977, S. 479
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 312
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977

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