Knödelhütte: Unterschied zwischen den Versionen
(Änderung 275717 von DYN.krabina (Diskussion) rückgängig gemacht.) |
K (Textersetzung - „|Jahr von=“ durch „|Datum von=“) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Stadtplan Anzeige=Ja | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
|Art des Bauwerks=Gebäude | |Art des Bauwerks=Gebäude | ||
− | | | + | |Datum von=1758 |
|Jahr bis=1980 | |Jahr bis=1980 | ||
|Andere Bezeichnung=Alte Knödelhütte | |Andere Bezeichnung=Alte Knödelhütte |
Version vom 24. April 2021, 20:52 Uhr
48° 13' 4.05" N, 16° 14' 35.99" E zur Karte im Wien Kulturgut
Knödelhütte (14).
1) Als sich in der Romantik die Liebe zur Natur entwickelte und man schöne Waldgebiete zu erschließen begann, entstanden zur Befriedigung des Erholungsbedürfnisses der Städter an beliebten Ausflugszielen auch Gaststätten. Am Nordhang des Wolfersbergs entstand aus einer 1758 errichteten Holzhackerhütte (in der an Wanderer auch Knödel und Kraut verkauft wurden) eines der renommiertesten Gasthäuser der Umgebung, die „Alte Knödelhütte“ (14, Knödelhüttenstraße 27-29), die sich ab 1870 im Besitz der Familie Scheuer befand. Die Gastwirtschaft wurde 1980 stillgelegt.
2) Südlich der „Alten Knödelhütte“ entstand 1898 das Cafe-Restaurant „Zur Neuen Knödelhütte“, das 1911 vergrößert wurde. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Gastbetrieb eingestellt, 1965/1966 das Gebäude abgebrochen. Auf dem Areal entstand eine Wohnhausanlage.
Vergleiche Knödelköchin.
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, ²14), S. 37
- Hertha Wohlrab: Wien in alten Ansichtskarten. 14/15, S. 44 f.