Kegelgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Brunngasse, Kollergasse, Zollgasse, Feldgasse, Gestettengasse
Benannt nach Zum goldenen Kegel
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Nr. 2-6, Nr. 36-38: Hundertwasserhaus, Nr. 44
PageID 3142
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.08.2013 durch WIEN1.lanm08w04
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48° 12' 26.50" N, 16° 23' 30.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kegelgasse (3), benannt (1862) nach dem Hausschild „Zum goldenen Kegel"; vorher Brunn-, Koller-, Zoll-, Feld- und Gestettengasse. In den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts war die Kegelgasse erst in einem kurzen Abschnitt verbaut; der Ausbau zwischen der damaligen Gärtnergasse und der Weißgerberlände erfolgte in den 70er Jahren; nach 1900 wurde der erste Teil (zwischen Untere Viaduktgasse und Bechardgasse) mit dem übrigen Teil verbunden. Das heutige Straßenbild wird von vier- bis fünfstöckigen teils historistischen, teils secessionistischen Zinshäusern aus der Zeit um 1910 bestimmt. - Gebäude: Nr. 2-6: streng historistisches Ensemble von Ludwig Tischler, erbaut 1882. Nr. 36-38 (Löwengasse 41-43): Hundertwasserhaus. Nr. 44: Relief „Gänseweide" von Margarete Bistron-Lausch (1953) zur Erinnerung an die Erdberger Gänseweide, die sich etwa Weißgerberlände 2-10 erstreckte.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 61
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 19 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 113