Karolinentor

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Seilerstättentor
Benannt nach Karoline Auguste
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 875
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.07.2013 durch WIEN1.lanm08w04
  • 1., Weihburggasse 26-27

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Karolinentor (etwa 1, Weihburggasse zwischen 26 und 27), von der Gemeinde Wien über Veranlassung der Kaiserin Karoline Auguste (4. Gattin Kaisers Franz' I.) zur Erleichterung des Verkehrs errichtet, am 1. Oktober 1810 eröffnet und ab 1827 Karolinentor benannt. Es stellte nach Durchbrechung des Stadtwalls einen neuen Verbindungsweg von der Vorstadt Landstraße zur Weihburggasse und Seilerstätte dar, der jedoch nur für Fußgeher bestimmt war. Das Karolinentor (anfangs Seilerstättentor genannt) wurde im Zuge des Abbruchs der Kurtine 1862/1863 demoliert.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, 336 f.
  • Johann Pezzl: Chronik von Wien (1824), S. 355 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 116