Karl Ziak: Unterschied zwischen den Versionen

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1945 wurde Ziak Cheflektor des Europa-Verlags und Verlagsdirektor der Büchergilde Gutenberg, hielt aber weiterhin Vorträge. Das Volksbildungswesen wurde nach dem zweiten Weltkrieg mit seiner Hilfe neu organisiert.  
 
1945 wurde Ziak Cheflektor des Europa-Verlags und Verlagsdirektor der Büchergilde Gutenberg, hielt aber weiterhin Vorträge. Das Volksbildungswesen wurde nach dem zweiten Weltkrieg mit seiner Hilfe neu organisiert.  
  
Zahlreiche Veröffentlichungen (darunter Ein Gedicht der Jugend, 1927 [Lyrikband]; Wiener Heldenroman einer Stadt, 1930; Der Mensch und die Berge, 1936, <sup>4</sup>1965; Unvergängliches Wien, Ein Gang durch die Geschichte von der Urzeit bis zur Gegenwart, 1963 [Herausgeber]; Von der Schmelz auf den Gallitzinberg, 1969; Wien vor 100 Jahren oder Rausch und Katzenjammer, 1973; Das neue Landstraßer Handbuch, 1975; Des Heiligen Römische Reiches größtes Wirtshaus. Der Vorort Neulerchenfeld, 1979).  
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Zahlreiche Veröffentlichungen (darunter Ein Gedicht der Jugend, 1927 [Lyrikband]; Wiener Heldenroman einer Stadt, 1930; Der Mensch und die Berge, 1936, <sup>4</sup>1965; Unvergängliches Wien, Ein Gang durch die Geschichte von der Urzeit bis zur Gegenwart, 1963 [Herausgeber]; Von der Schmelz auf den Gallitzinberg, 1969; Wien vor 100 Jahren oder Rausch und Katzenjammer, 1973; Das neue Landstraßer Handbuch, 1975; Des Heiligen Römischen Reiches größtes Wirtshaus. Der Vorort Neulerchenfeld, 1979).  
  
 
Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1963); Luitpold-Stern-Preis des Österreichischen Gewerkschaftsbund für Literatur (1976); Professor, Ehrenmedaille in Gold (1972).  
 
Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1963); Luitpold-Stern-Preis des Österreichischen Gewerkschaftsbund für Literatur (1976); Professor, Ehrenmedaille in Gold (1972).  

Version vom 19. August 2013, 10:54 Uhr

Daten zur Person
Personenname Ziak, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 7709
GND
Wikidata
Geburtsdatum 27. Jänner 1902
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. November 1987
Sterbeort Preßbaum, Niederösterreich
Beruf Schriftsteller, Volksbildner, Verleger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Hafengasse 1 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1963, Übernahme: 1963)
  • Luitpold-Stern-Preis des Österreichischen Gewerkschaftsbund für Literatur (Verleihung: 1976, Übernahme: 1976)
  • Professor (Verleihung: 1962)
  • Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 29. November 1972, Übernahme: 1972)

Ziak Karl, * 27. Jänner 1902 Wien 16, † 3. November 1987 Preßbaum, Niederösterreich, Schriftsteller, Volksbildner, Verleger.

Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1927), trat 1922 in den Dienst des Volksbildungsvereins(Vortragender) und wurde später Sekretär des Vereins "Wiener Volksheim" (bis 1942), dessen Simmeringer Zweigstelle er leitete.

1945 wurde Ziak Cheflektor des Europa-Verlags und Verlagsdirektor der Büchergilde Gutenberg, hielt aber weiterhin Vorträge. Das Volksbildungswesen wurde nach dem zweiten Weltkrieg mit seiner Hilfe neu organisiert.

Zahlreiche Veröffentlichungen (darunter Ein Gedicht der Jugend, 1927 [Lyrikband]; Wiener Heldenroman einer Stadt, 1930; Der Mensch und die Berge, 1936, 41965; Unvergängliches Wien, Ein Gang durch die Geschichte von der Urzeit bis zur Gegenwart, 1963 [Herausgeber]; Von der Schmelz auf den Gallitzinberg, 1969; Wien vor 100 Jahren oder Rausch und Katzenjammer, 1973; Das neue Landstraßer Handbuch, 1975; Des Heiligen Römischen Reiches größtes Wirtshaus. Der Vorort Neulerchenfeld, 1979).

Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1963); Luitpold-Stern-Preis des Österreichischen Gewerkschaftsbund für Literatur (1976); Professor, Ehrenmedaille in Gold (1972).

Wohnhaft: 3, Hafengasse 1.

Ziakplatz.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Blätter Landstraße 7/1990, S. 23 f.
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  • RK 26.01.1987.