Karl Wache: Unterschied zwischen den Versionen

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Wache Karl, * 26. April 1887 Wien, † 30. April 1973 Wien, Bibliothekar, Schriftsteller.  
 
Wache Karl, * 26. April 1887 Wien, † 30. April 1973 Wien, Bibliothekar, Schriftsteller.  

Version vom 12. Juli 2023, 21:03 Uhr

Daten zur Person
Personenname Wache, Karl
Abweichende Namensform Wache, Carl
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 2726
GND 117076406
Wikidata Q1733275
Geburtsdatum 26. April 1887
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. April 1973
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-NG
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Recherche
Letzte Änderung am 12.07.2023 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Oberstaatsbibliothekar an der Universitätsbibliothek )

Wache Karl, * 26. April 1887 Wien, † 30. April 1973 Wien, Bibliothekar, Schriftsteller.

Biografie

Wache studierte an der Universität Wien Germanistik (Dr. phil.), wurde Mittelschullehrer, dann Bibliothekar (zuletzt Oberstaatsbibliothekar an der Universitätsbibliothek). Veröffentlichte Lyrik, Essays und Feuilletons (Wiener Miniaturen, 1958; Wiener Potpourri, 1960; Gemischter Wiener Salat, 1962), Dramen und wissenschaftliche Werke (beispielsweise Die Künste. Ihr Wesen und Werden, 1919; Wiener Führer, 1922; Das Geistesleben in Österreich, 1926; Der österreichische Roman seit dem Neubarock, 1930; Jahrmarkt der Wiener Literatur, 1966), betätigte sich aber auch als Herausgeber (Deutscher Geist in Österreich, Anthologie [1933]). Seine Romane enthalten deutschnationales Gedankengut.

Wache war ab 1928 Mitglied des Deutschen Kulturbundes, trat 1932 der NSDAP bei und gründete 1933 den Ring Nationaler Buchhändler und Verleger. An der Bibliothek der Universität Wien gründete er 1932 eine nationalsozialistische Betriebszellenorganisation mit zwölf Mitgliedern, darunter sein Freund Robert Hohlbaum.

Quellen

Literatur

Karl Wache im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.



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