Karl Maria von Bocklet: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nach Studium in Prag lebte Bocklet ab 1820 in Wien, wo er zunächst als Violinist am Theater an der Wien tätig war, sich jedoch bald ausschließlich dem Klavierspiel widmete; kurzzeitig trat er öffentlich als Virtuose auf, dann beschränkte er sich aufs Unterrichten. Bocklet spielte als erster öffentlich Klavierwerke seines Freundes Franz Schubert, erweckte aber auch das Interesse Beethovens. | ||
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*Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. | *Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. | ||
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*Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 | *Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 | ||
*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 | *Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 | ||
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+ | *[https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Bocklet_Familie.xml Österreichisches Musiklexion online: Familie Bocklet] |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 22:31 Uhr
Daten zur Person
Karl Maria von Bocklet, * 30. Jänner 1801 Prag, † 15. Juli 1881 Wien, Musiker.
Biografie
Nach Studium in Prag lebte Bocklet ab 1820 in Wien, wo er zunächst als Violinist am Theater an der Wien tätig war, sich jedoch bald ausschließlich dem Klavierspiel widmete; kurzzeitig trat er öffentlich als Virtuose auf, dann beschränkte er sich aufs Unterrichten. Bocklet spielte als erster öffentlich Klavierwerke seines Freundes Franz Schubert, erweckte aber auch das Interesse Beethovens.
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923