Karl Karmarsch: Unterschied zwischen den Versionen
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Karl Karmarsch, * 17. Oktober 1803 Wien, † 24. März 1879 Hannover, Technologe, Chemiker. Studierte am Polytechnischen Institut in Wien, war 1819-1823 Assistent an der Lehrkanzel für mechanische Technologie (bei Altmütter) und lebte 1823-1830 freiberuflich von technisch-literarischen Arbeiten. Als Bewerbungen um Lehrkanzeln an der Theresianischen Ritterakademie scheiterten, ging er nach Hannover, wo er 1831 Direktor und Hauptlehrer an der höheren Gewerbeschule wurde. Ehrenbürger von Hannover. | Karl Karmarsch, * 17. Oktober 1803 Wien, † 24. März 1879 Hannover, Technologe, Chemiker. Studierte am Polytechnischen Institut in Wien, war 1819-1823 Assistent an der Lehrkanzel für mechanische Technologie (bei Altmütter) und lebte 1823-1830 freiberuflich von technisch-literarischen Arbeiten. Als Bewerbungen um Lehrkanzeln an der Theresianischen Ritterakademie scheiterten, ging er nach Hannover, wo er 1831 Direktor und Hauptlehrer an der höheren Gewerbeschule wurde. Ehrenbürger von Hannover. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 22:01 Uhr
Daten zur Person
Karl Karmarsch, * 17. Oktober 1803 Wien, † 24. März 1879 Hannover, Technologe, Chemiker. Studierte am Polytechnischen Institut in Wien, war 1819-1823 Assistent an der Lehrkanzel für mechanische Technologie (bei Altmütter) und lebte 1823-1830 freiberuflich von technisch-literarischen Arbeiten. Als Bewerbungen um Lehrkanzeln an der Theresianischen Ritterakademie scheiterten, ging er nach Hannover, wo er 1831 Direktor und Hauptlehrer an der höheren Gewerbeschule wurde. Ehrenbürger von Hannover.
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912*Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - 1957
- Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 1: A-L. Leipzig: Barth 1863, S. 3
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923