Karl Isidor Beck: Unterschied zwischen den Versionen

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*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
 
*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
 
*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
 
*Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963  
*Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925-1936, Band 1 Abarbanel - Ezobi [vielmehr] Czernowitzer  
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*Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Band 1 Abarbanel - Ezobi [vielmehr] Czernowitzer. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925
 
*Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
 
*Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.  
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.  
 
*Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969  
 
*Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969  
*E. Fechtner: Karl Beck. 1912
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*Eduard Fechtner: Karl Beck. Sein Leben und Dichten. Wien: Hölder 1912  
*E. Thiel: Karl Becks literarische Entwicklung. Diss. Universität Breslau. Breslau 1938
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*E. Thiel: Karl Becks literarische Entwicklung. Diss. Univ. Breslau. Breslau 1938
*1000 Jahre österreichische Judentum, S. 206 ff.
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*Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9), S. 206 ff.
 
*Wiener Zeitung, 04.05.1879
 
*Wiener Zeitung, 04.05.1879

Version vom 28. August 2013, 15:55 Uhr

Daten zur Person
Personenname Beck, Karl Isidor
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5091
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1. Mai 1817
Geburtsort Baja, Ungarn
Sterbedatum 10. April 1879
Sterbeort Währing bei Wien
Beruf Lyriker, Erzähler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Beck Karl Isidor, * 1. Mai 1817 Baja, Ungarn, † 9. April 1879 Währing bei Wien (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Lyriker, Erzähler. Beck war der Sohn eines jüdischen Kaufmanns, konvertierte aber 1846 zur reformatorischen Kirche. Studierte eine Zeitlang in Wien Medizin (1833/1834), dann in Leipzig Philosophie (1835); er lebte überwiegend in Berlin, Pest und Wien (freundschaftlich verbunden mit Georg Herwegh, Ottilie von Goethe und Nikolaus Lenau). Als Vertreter der oppositionellen Dichtung des Vormärz schrieb er (von Lenau und Borne beeinflußt) häufig sozialkritische Werke und kann daher als „Arbeiterdichter" klassifiziert werden, obwohl ihn Engels nicht anerkannte (kritische Beurteilung der „Lieder vom armen Mann", 1845); Beck stand jedenfalls dem „Jungen Deutschland." nahe (der jungdeutsche Redakteur Gustav Kühne hatte ihn in die Literatur eingeführt). 1848 wurde er Feuilletonredakteur des „Pester Lloyd". Ab 1868 erhielt er Zuwendungen aus der deutschen Schillerstiftung. Von Beck stammt der (heute verwendete) Titel für den Strauß-Walzer „An der schönen blauen Donau".

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie mit mehr als 8000 Lebensbeschreibungen namhafter jüdischer Männer und Frauen aller Zeiten und Länder. Ein Nachschlagewerk für das jüdische Volk und dessen Freunde. Band 1 Abarbanel - Ezobi [vielmehr] Czernowitzer. Czernowitz: Druckerei "Orient" 1925
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Eduard Fechtner: Karl Beck. Sein Leben und Dichten. Wien: Hölder 1912
  • E. Thiel: Karl Becks literarische Entwicklung. Diss. Univ. Breslau. Breslau 1938
  • Klaus Lohrmann [Hg.]: 1000 Jahre österreichisches Judentum. Ausstellungskatalog. Eisenstadt: Edition Roetzer 1982 (Studia Judaica Austriaca, 9), S. 206 ff.
  • Wiener Zeitung, 04.05.1879