Karl Georg Gaber: Unterschied zwischen den Versionen

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Gaber Karl Georg, * 13. September 1771 Striegau, Preußisch-Schlesien (Strzegom, Polen), † 18. September 1854 Baden bei Wien, Pädagoge ([[Breitenfelder Schule]]), Grundrichter der Vorstadt Breitenfeld (1802-1812 und 1829-1840; Schottengrundherrschaft). Als Amtssitz wurde ihm das Gerichtsgebäude 8, Albertplatz 8 (Breitenfelder Gasse 10; CNr. Breitenfeld 38) erbaut ([[Gaberschlössel]]), das bis 1849 in seinem Besitz blieb und danach vererbt wurde. Bis 1862 hieß die Breitenfelder Gasse nach ihm Karlsgasse. Gaber besaß 1815-1822 auch das Haus Breitenfeld 37 (Breitenfelder Gasse 8), 1823-1840 das Haus Breitenfeld 10 (Breitenfelder Gasse 4), das er 1824 für die Unterbringung der Schule zur Verfügung stellte, außerdem befand sich ab 1804 das Nachbarhaus CNr. 9 (Breitenfelder Gasse 2, Feldgasse 15-17; [[Feldgasse]]) im Besitz seiner Familie. Gabers Bruder Benedikt (1819/1820 Besitzer des Hauses Breitenfelder Gasse 3) hatte mit einem Privatkurs den Schulbetrieb begonnen.
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Gaber Karl Georg, * 13. September 1771 Striegau, Preußisch-Schlesien (Strzegom, Polen), † 18. September 1854 Baden bei Wien, Pädagoge ([[Breitenfelder Schule]]), Grundrichter der Vorstadt Breitenfeld (1802-1812 und 1829-1840; Schottengrundherrschaft). Als Amtssitz wurde ihm das Gerichtsgebäude 8, Albertplatz 8 (Breitenfelder Gasse 10; CNr. Breitenfeld 38) erbaut ([[Gaberschlössel]]), das bis 1849 in seinem Besitz blieb und danach vererbt wurde. Bis 1862 hieß die Breitenfelder Gasse nach ihm Karlsgasse. Gaber besaß 1815-1822 auch das Haus Breitenfeld 37 (Breitenfelder Gasse 8), 1823-1840 das Haus Breitenfeld 10 (Breitenfelder Gasse 4), das er 1824 für die Unterbringung der Schule zur Verfügung stellte, außerdem befand sich ab 1804 das Nachbarhaus Conscriptions-Nummer 9 (Breitenfelder Gasse 2, Feldgasse 15-17; [[Feldgasse, 8. Bezirk|Feldgasse]]) im Besitz seiner Familie. Gabers Bruder Benedikt (1819/1820 Besitzer des Hauses Breitenfelder Gasse 3) hatte mit einem Privatkurs den Schulbetrieb begonnen.
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 4
 
* Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 4
 
* Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 156
 
* Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 156

Aktuelle Version vom 18. Januar 2017, 11:39 Uhr

Daten zur Person
Personenname Gaber, Karl Georg
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 1044
GND
Wikidata
Geburtsdatum 13. September 1771
Geburtsort Striegau, Preußisch-Schlesien
Sterbedatum 18. September 1854
Sterbeort Baden bei Wien
Beruf Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.01.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Albertplatz 8
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Grundrichter der Vorstadt Breitenfeld (1802 bis 1812)
  • Grundrichter der Vorstadt Breitenfeld (1829 bis 1840)

Gaber Karl Georg, * 13. September 1771 Striegau, Preußisch-Schlesien (Strzegom, Polen), † 18. September 1854 Baden bei Wien, Pädagoge (Breitenfelder Schule), Grundrichter der Vorstadt Breitenfeld (1802-1812 und 1829-1840; Schottengrundherrschaft). Als Amtssitz wurde ihm das Gerichtsgebäude 8, Albertplatz 8 (Breitenfelder Gasse 10; CNr. Breitenfeld 38) erbaut (Gaberschlössel), das bis 1849 in seinem Besitz blieb und danach vererbt wurde. Bis 1862 hieß die Breitenfelder Gasse nach ihm Karlsgasse. Gaber besaß 1815-1822 auch das Haus Breitenfeld 37 (Breitenfelder Gasse 8), 1823-1840 das Haus Breitenfeld 10 (Breitenfelder Gasse 4), das er 1824 für die Unterbringung der Schule zur Verfügung stellte, außerdem befand sich ab 1804 das Nachbarhaus Conscriptions-Nummer 9 (Breitenfelder Gasse 2, Feldgasse 15-17; Feldgasse) im Besitz seiner Familie. Gabers Bruder Benedikt (1819/1820 Besitzer des Hauses Breitenfelder Gasse 3) hatte mit einem Privatkurs den Schulbetrieb begonnen.

Literatur

  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 4
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 156