Karl Faulmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Januar 2021, 00:02 Uhr
Daten zur Person
Carl Faulmann, * 24. Juni 1835 Halle/Saale, † 28. Juni 1894 Wien 4, Große Neugasse 24 (Gedenktafel; Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Gruppe 21/65; Gedenktafel), Schriftsetzer, Stenograph. Erfinder einer neuen Kurzschrift und Vorkämpfer auf dem Gebiet der Kurzschriftvereinheitlichung („Radikalform" der Gabelsbergerschen Stenographie, 1866; Erfinder eines eigenen Systems der „Phonetischen Stenographie" [1874-1884], das der modernen „Einheitskurzschrift" zugrunde liegt). Kam 1854 nach Wien, arbeitete in der Staatsdruckerei und gab Stenographieunterricht. Professor (13. April 1884). Faulmanngasse.
Literatur
- Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Leopold Elsinger: Prof. Karl Faulmanns Leben und seine Werke. Wien: Elsinger 1908
- Franz Kreuter / Karl W. Schmidt: Karl Faulmann. Leben und Werk. Gedenkblätter zur Hundertjahrfeier 1835-1935. Berlin: Apitz ²1935
- Emil Kramsall: Faulmann als Schriftsteller. In: Österreichische Blätter für Faulmannsche Stenographie 14 (1901), S. 26 ff.
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S. 235 (Text der Gedenktafel)
- Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach [Isartal]: Verlag Dokumentation 1972