Karl Exner

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Daten zur Person
Personenname Exner, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6571
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. März 1842
Geburtsort Prag
Sterbedatum 11. Dezember 1914
Sterbeort Wien
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Döblinger Friedhof
  • 19., Billrothstraße 69 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Baumgartner-Preis (Verleihung: 1890)


Karl Exner, * 26. März 1842 Prag, † 11. Dezember 1914 Wien 19, Billrothstraße 69 (Döblinger Friedhof), Physiker. Studierte Mathematik und Physik in Wien (Dr. phil. 1870 Freiburg/Breisgau) und war danach 1871-1878 Gymnasiallehrer in Troppau beziehungsweise 1878-1894 in Wien. Nach der Habilitation für theoretische Physik in Wien (1892) wurde Exner an die Universität Innsbruck berufen (ordentlicher Universitätsprofessor für mathematische Physik 1894-1907), wo er sich auf Probleme der Optik spezialisierte. 1897 wurde er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaft.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Berlin: Duncker & Humblot 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 65. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1915, S. 345