Kapuzinerkloster (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Kapuzinerkloster (1, [[Kapuzinerkirche]]), erbaut 1621-1623. In das Bauareal wurde ein Teil der [[Seilergasse]] (zwischen Planken- und Gluckgasse) einbezogen, außerdem ein Teil des sich zwischen der (verlängerten) Gluckgasse und dem Neuen Markt beziehungsweise der (verlängerten) Seilergasse, gestandenen Häuserblocks. Gleichzeitig entstand eine neue Gasse (heute Teil der [[Tegetthoffstraße]] zwischen Gluckgasse und dem Neuen Markt). Das Kloster reichte im Westen bis zu den Parzellen Spiegelgasse 19-25 unter Einschluss des Teils der heutigen [[Plankengasse]] (zwischen Seiler- und Spiegelgasse). 1784 musste auf Anordnung Josephs II. das Klosterareal verkleinert werden (Abgabe der Parzellen in der Spiegelgasse, und beiderseits der Plankengasse, die bei dieser Gelegenheit eröffnet wurde; vergleiche auch [[Kapuzinergasse (1)|Kapuzinergasse]]); dies ist der Umfang bis heute.

Version vom 18. November 2013, 19:55 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 24278
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.11.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 1., Tegetthoffstraße 2
  • 1., Gluckgasse 4
  • Nr.: 1056 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1105 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1120 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 20.30" N, 16° 22' 10.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kapuzinerkloster (1, Kapuzinerkirche), erbaut 1621-1623. In das Bauareal wurde ein Teil der Seilergasse (zwischen Planken- und Gluckgasse) einbezogen, außerdem ein Teil des sich zwischen der (verlängerten) Gluckgasse und dem Neuen Markt beziehungsweise der (verlängerten) Seilergasse, gestandenen Häuserblocks. Gleichzeitig entstand eine neue Gasse (heute Teil der Tegetthoffstraße zwischen Gluckgasse und dem Neuen Markt). Das Kloster reichte im Westen bis zu den Parzellen Spiegelgasse 19-25 unter Einschluss des Teils der heutigen Plankengasse (zwischen Seiler- und Spiegelgasse). 1784 musste auf Anordnung Josephs II. das Klosterareal verkleinert werden (Abgabe der Parzellen in der Spiegelgasse, und beiderseits der Plankengasse, die bei dieser Gelegenheit eröffnet wurde; vergleiche auch Kapuzinergasse); dies ist der Umfang bis heute.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Kurze Darstellung der Gründung und Erhaltung des Kaisers auf dem neuen Markte in Wien. 1822