Kaiserin-Elisabeth-Ruhe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Juli 2021, 11:21 Uhr

Vorlage:Erinnern Kaiserin-Elisabeth-Ruhe (19, Kahlenberg, oberhalb des westlich vom Restaurant befindlichen Stiegenaufgangs zum Weg entlang der Höhenstraße), leicht halbkreisförmige Steinbank, die sich über fünf Stufen erhebt, seitlich durch einen Pfeiler abgeschlossen und in ihrer Mitte eine metallene Profilbüste der Kaiserin und die Inschrift „Kaiserin Elisabeth-Ruhe" trägt, errichtet nach einem (Jugendstildekor aufweisenden) Entwurf von Oskar Felgel Ritter von Farnholz (enthüllt 13. Oktober 1904, mit Stadtratsbeschluss von 5. April 1906 in das Eigentum der Stadt Wien übernommen). Das an den Kopf von Hellmers Kaiserin-Elisabeth-Denkmal in Salzburg (1900/1901) erinnernde idealisierende Bildnisrelief fertigte Rudolf Bachmann, die bildhauerischen Arbeiten stammen vom Steinmetz Eduard Hauser. Die Idee der Synthese eines altarartigen Denkmalreliefs und einer Bank wurde von Max Hegele bei der Leschetitzkybank aufgegriffen.


Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 347
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, 1906, S. 637
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 47
  • Susanne Walther [Red.]: Elisabeth von Österreich: Einsamkeit, Macht und Freiheit. Wien:Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1987 (Sonderausstellung des HistorischenMuseums der Stadt Wien; 99 ), S. 100, Abbildung 97
  • Günther Berger: Die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle in der Kaiser-Jubiläums-Kirche Franz von Assisi und andere Denkmale für die Monarchin in Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1987), S. 73
  • Günther Berger: Kaiserin Elisabeth-Denkmäler in Wien. Frankfurt am Main / Wien [u.a.]: Lang 2002, S. 85, 132 f.