Kaiserin-Elisabeth-Ruhe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Änderung 270523 von DYN.krabina (Diskussion) rückgängig gemacht.)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Bauwerk
 
{{Bauwerk
|Stadtplan Anzeige=Ja
+
|Art des Bauwerks=Denkmal
|Art des Bauwerks=Gebäude
 
 
|Jahr von=1904
 
|Jahr von=1904
 
|Benannt nach=Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach
 
|Benannt nach=Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach
Zeile 10: Zeile 9:
 
|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-002493
 
|Bildquelle=Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv: Fotosammlung, TF-002493
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 
|Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0
 +
|Stadtplan Anzeige=Ja
 +
|Koordinaten manuell=48.275273,16.335555
 
}}
 
}}
 
{{Adresse
 
{{Adresse

Version vom 19. Juni 2017, 10:59 Uhr

Kaiserin-Elisabeth-Ruhe
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach
Einlagezahl
Architekt Oskar Felgel von Farnholz
Prominente Bewohner
PageID 24567
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.06.2017 durch WIEN1.lanm08sch
Bildname Kaiserinelisabethruhe.jpg
Bildunterschrift Kaiserin-Elisabeth-Ruhe
  • 19., Am Kahlenberg

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 16' 30.98" N, 16° 20' 8.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserin-Elisabeth-Ruhe (19, Kahlenberg, oberhalb des westlich vom Restaurant befindlichen Stiegenaufgangs zum Weg entlang der Höhenstraße), leicht halbkreisförmige Steinbank, die sich über fünf Stufen erhebt, seitlich durch einen Pfeiler abgeschlossen und in ihrer Mitte eine metallene Profilbüste der Kaiserin und die Inschrift „Kaiserin Elisabeth-Ruhe" trägt, errichtet nach einem (Jugendstildekor aufweisenden) Entwurf von Oskar Felgel Ritter von Farnholz (enthüllt 13. Oktober 1904, mit Stadtratsbeschluss von 5. April 1906 in das Eigentum der Stadt Wien übernommen). Das an den Kopf von Hellmers Kaiserin-Elisabeth-Denkmal in Salzburg (1900/1901) erinnernde idealisierende Bildnisrelief fertigte Rudolf Bachmann, die bildhauerischen Arbeiten stammen vom Steinmetz Eduard Hauser. Die Idee der Synthese eines altarartigen Denkmalreliefs und einer Bank wurde von Max Hegele bei der Leschetitzkybank aufgegriffen.


Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 347
  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch. Wien: Gerlach & Wiedling, 1906, S. 637
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 47
  • Susanne Walther [Red.]: Elisabeth von Österreich: Einsamkeit, Macht und Freiheit. Wien:Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1987 (Sonderausstellung des HistorischenMuseums der Stadt Wien; 99 ), S. 100, Abbildung 97
  • Günther Berger: Die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle in der Kaiser-Jubiläums-Kirche Franz von Assisi und andere Denkmale für die Monarchin in Wien. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien (1987), S. 73
  • Günther Berger: Kaiserin Elisabeth-Denkmäler in Wien. Frankfurt am Main / Wien [u.a.]: Lang 2002, S. 85, 132 f.