Kaiserbadschleuse

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Daten zum Bauwerk
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Datum bis
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Architekt
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PageID 23739
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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.09.2013 durch WIEN1.lanm08w01
  • 2., Obere Donaustraße 26

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48° 13' 4.15" N, 16° 22' 21.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kaiserbadschleuse (1,2; Donaukanal, zwischen Franz-Josefs-Kai [U-Bahn-Station Schottenring] und Obere Donaustraße), erbaut 1904-1908. 200 Meter stromabwärts der Augartenbrücke (Baubeginn 9. August 1904, Wehr am linken Ufer; Baukosten 2,2 Millionen Kronen). Der Bau erfolgte in drei Abschnitten: 1904-1907 Kammerschleuse und rechte Wehrhälfte (mit „Schleuseninsel"), 1906-1908 linke Wehrhälfte, 1907/1908 Schützenhaus (Umbau 1976/1977). Die eiserne Wehrkonstruktion (50 Meter breites und bewegliches Schützenwehr; die Wehrhöhe von 4,3 Meter wurde durch zwei Schützenreihen erreicht) wurde nach dem zweiten Weltkrieg abgebrochen, das Schleusengebäude von Otto Wagner blieb erhalten. Hier befand sich seinerzeit ein Strombad (Kaiserbad).


Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 355 ff.
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 209 f. (mit Lageplan)
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 93