Joseph Sigmund Ebersberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph Sigmund Ebersberg, * 22. März 1799 Steinbrunn, Niederösterreich, † 27. Oktober 1854 Hernals bei Wien, Journalist, Jugendschriftsteller, Gattin Marie von Nandorny. Studierte Philosophie und Jus in Wien, arbeitete dann als Erzieher und Sekretär in Adelshäusern und veröffentlichte zahlreiche Erzählungen. Gründete 1824 die Jugendzeitschrift „Die Feyerstunden", die er (1836-1841 unter dem Titel „Österreichische Zuschauer", 1841-1856 als „Wiener Zuschauer") zu hohem Ansehen führte; 1848 wandelte er sie vorübergehend in eine politische Zeitschrift um, in der er gegen die Revolution auftrat. Besaß eine kleine Villa am Kahlenberg.
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Joseph Sigmund Ebersberg, * 22. März 1799 Steinbrunn, Niederösterreich, † 27. Oktober 1854 Hernals bei Wien, Journalist, Jugendschriftsteller, Gattin Marie von Nandorny. Studierte Philosophie und Jus in Wien, arbeitete dann als Erzieher und Sekretär in Adelshäusern und veröffentlichte zahlreiche Erzählungen. Gründete 1824 die Jugendzeitschrift "[[Die Feyerstunden]]", die er (1836-1841/1849-1857 unter dem Titel "[[Der Österreichische Zuschauer|Österreichischer Zuschauer]]", 1841-1849 "Wiener Zuschauer") zu hohem Ansehen führte; 1848 wandelte er sie vorübergehend in eine politische Zeitschrift um, in der er gegen die Revolution auftrat. Besaß eine kleine Villa am Kahlenberg.
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==Quelle==
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrparte/content/pageview/3154603 Wienbibliothek digital: Partezettel]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
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* Kai Kauffmann: "Es ist nur ein Wien!" Stadtbeschreibungen von Wien 1700 bis 1873. Geschichte eines literarischen Genres der Wiener Publizistik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 1994, S. 325-337
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* Selma Krasa: Josef Kriehuber. 1800 - 1876. Der Porträtist einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 112
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
 
* Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
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* Elfriede Waas: Joseph Sigmund Ebersberg. Beiträge zu einer Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1950
* Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
 
* Selma Krasa: Josef Kriehuber. 1800 - 1876. Der Porträtist einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 112
 
* Elfriede Waas: Jospeh Sigmund Ebersberg. Beiträge zu einer Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1950
 
 
* Martha Dohnal: „Feyerstunden", eine vormärzliche Jugendzeitschrift. Diss. Univ. Wien. Wien 1937
 
* Martha Dohnal: „Feyerstunden", eine vormärzliche Jugendzeitschrift. Diss. Univ. Wien. Wien 1937
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== Weblinks ==
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* [https://www.deutsche-biographie.de/pnd116329602.html#ndbcontent NDB: Ebersberg, Joseph Sigmund]
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* [https://doi.org/10.1553/0x0028138b Österreichisches Biographisches Lexikon: Ebersberg, Joseph Sigmund]
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* [https://de.wikisource.org/wiki/BLKÖ:Ebersberg,_Joseph_Sigmund Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich: Ebersberg, Joseph Sigmund]

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2023, 13:57 Uhr

Titelseite der von Ebersberg herausgegebenen Zeitschrift "Feyerstunden"
Daten zur Person
Personenname Ebersberg, Joseph Sigmund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10661
GND 116329602
Wikidata Q1705768
Geburtsdatum 22. März 1799
Geburtsort Steinbrunn, Niederösterreich
Sterbedatum 27. Oktober 1854
Sterbeort Hernals bei Wien
Beruf Journalist, Jugendschriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Feyerstunden.jpg
Bildunterschrift Titelseite der von Ebersberg herausgegebenen Zeitschrift "Feyerstunden"

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Sigmund Ebersberg, * 22. März 1799 Steinbrunn, Niederösterreich, † 27. Oktober 1854 Hernals bei Wien, Journalist, Jugendschriftsteller, Gattin Marie von Nandorny. Studierte Philosophie und Jus in Wien, arbeitete dann als Erzieher und Sekretär in Adelshäusern und veröffentlichte zahlreiche Erzählungen. Gründete 1824 die Jugendzeitschrift "Die Feyerstunden", die er (1836-1841/1849-1857 unter dem Titel "Österreichischer Zuschauer", 1841-1849 "Wiener Zuschauer") zu hohem Ansehen führte; 1848 wandelte er sie vorübergehend in eine politische Zeitschrift um, in der er gegen die Revolution auftrat. Besaß eine kleine Villa am Kahlenberg.

Quelle

Literatur

  • Kai Kauffmann: "Es ist nur ein Wien!" Stadtbeschreibungen von Wien 1700 bis 1873. Geschichte eines literarischen Genres der Wiener Publizistik. Wien/Köln/Weimar: Böhlau 1994, S. 325-337
  • Selma Krasa: Josef Kriehuber. 1800 - 1876. Der Porträtist einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 112
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Elfriede Waas: Joseph Sigmund Ebersberg. Beiträge zu einer Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1950
  • Martha Dohnal: „Feyerstunden", eine vormärzliche Jugendzeitschrift. Diss. Univ. Wien. Wien 1937

Weblinks