Joseph Kudler: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
− | *Allgemeine Deutsche Biographie | + | *Allgemeine Deutsche Biographie. Leipzig: Duncker & Humblot 1912 |
*Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938 | *Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938 | ||
− | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. | + | *Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Band . Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Graz: Böhlau 1968 |
− | *Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. | + | *Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Register zu den Nachträgen in Wurzbachs 'Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1923 |
− | *Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften | + | *Österreichische Akademie der Wissenschaften [Hg.]: Almanach. Band 1: Almanach 1851. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 |
Version vom 28. Juli 2014, 10:22 Uhr
Kudler Joseph (1851 Ritter von), * 10. Oktober 1786 Graz, † 6. Februar 1853 Stadt 681 (1, Schönlaterngasse 11; St. Marxer Friedhof), Nationalökonom, Jurist. Studierte ab 1804 an der Universität Wien (Dr. jur. 1810), wurde 1821 o. Prof. der politischen Wissenschaften und der österreichischen politischen Gesetzeskunde an der Universität Wien, 1835 Regierungsrat und 1848 Abgeordneter im Konstituierenden Reichstag (Vizepräsident). 1848/1849 Vizedirektor der juridisch-politischen Studien an der Universität Wien und 1849 Vorstand des Professoren-Kollegiums der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät, wurde Kudler bald danach Präses der Staatsprüfungskommission und 1852 Hofrat. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1848). Mitbegründer und Leiter zahlreicher industrieller, finanzieller und sozialer Vereine und Unternehmungen (insbesondere in der Steiermark), Gegner der Todesstrafe. Kudlerdenkmal.
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Leipzig: Duncker & Humblot 1912
- Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Band . Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Graz: Böhlau 1968
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Register zu den Nachträgen in Wurzbachs 'Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1923
- Österreichische Akademie der Wissenschaften [Hg.]: Almanach. Band 1: Almanach 1851. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851