Joseph Gelinek: Unterschied zwischen den Versionen

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Gelinek (auch Jelinek) Joseph, * 3. Dezember 1758 Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen), † 13.April 1825 Stadt 276 (1, Wallnerstraße 4; Esterházypalais), Komponist, Klaviervirtuose, Abbe (Priesterweihe 1786). Studium bei [[J. A. Albrechtsberger]] in Wien, wurde (von Mozart empfohlen) Musiklehrer und Hauskaplan bei Philipp Graf Kinsky. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Mozart, Haydn und Beethoven. Seine Klavierstücke (Phantasien, Variationen, Caprices, Sonaten) waren im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts sehr beliebt.
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Gelinek (auch Jelinek) Joseph, * 3. Dezember 1758 Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen), † 13.April 1825 Stadt 276 (1, Wallnerstraße 4; Esterházypalais), Komponist, Klaviervirtuose, Abbe (Priesterweihe 1786). Studium bei [[Johann Georg Albrechtsberger]] in Wien, wurde (von Mozart empfohlen) Musiklehrer und Hauskaplan bei Philipp Graf Kinsky. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Mozart, Haydn und Beethoven. Seine Klavierstücke (Phantasien, Variationen, Caprices, Sonaten) waren im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts sehr beliebt.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
 
* Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
* ÖBL
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* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
 
 
* Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
 
* Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961

Version vom 11. September 2013, 09:50 Uhr

Daten zur Person
Personenname Gelinek, Joseph
Abweichende Namensform Jelinek, Joseph; Joseph Jelinek
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16764
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. Dezember 1758
Geburtsort Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen)
Sterbedatum 13. April 1825
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Klaviervirtuose, Abbe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 11.09.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Wallnerstraße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gelinek (auch Jelinek) Joseph, * 3. Dezember 1758 Selc bei Beroun (oder Sedlec bei Tábor, Böhmen), † 13.April 1825 Stadt 276 (1, Wallnerstraße 4; Esterházypalais), Komponist, Klaviervirtuose, Abbe (Priesterweihe 1786). Studium bei Johann Georg Albrechtsberger in Wien, wurde (von Mozart empfohlen) Musiklehrer und Hauskaplan bei Philipp Graf Kinsky. Er unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Mozart, Haydn und Beethoven. Seine Klavierstücke (Phantasien, Variationen, Caprices, Sonaten) waren im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts sehr beliebt.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961