Josef Redtenbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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Redtenbacher Josef, * 12. März 1810 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 5. März 1870 Wien, Chemiker, Vater des Chirurgen und Internisten Leo Redtenbacher (* 2. November 1845 Prag, † 7. November 1904 Wien), Bruder des Zoologen Ludwig Redtenbacher (* 10. Juli 1814 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 8. Februar 1876 Wien; [[Redtenbachergasse]]) sowie Schwager und Cousin des Technikers Ferdinand Jakob (* 25. Juli 1809 Steyr, † 16. April 1863 Karlsruhe). Studierte an der Universität Wien (1834 Dr. med.), wurde 1835 Assistent bei J. F. Freiherr von Jacquin und 1839 Prof. der chirurgischen Vorbereitungswissenschaften in Salzburg. Nach Tätigkeit in Berlin (bei Rose) und Gießen (bei Liebig) wurde Redtenbacher 1840 o. Prof. der allgemeinen und pharmazeutischen Chemie an der Universität Prag und 1849 o. Prof. an der Universität Wien. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1847).
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Redtenbacher Josef, * 12. März 1810 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 5. März 1870 Wien, Chemiker, Vater des Chirurgen und Internisten Leo Redtenbacher (* 2. November 1845 Prag, † 7. November 1904 Wien), Bruder des Zoologen Ludwig Redtenbacher (* 10. Juli 1814 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 8. Februar 1876 Wien; [[Redtenbachergasse]]) sowie Schwager und Cousin des Technikers Ferdinand Jakob (* 25. Juli 1809 Steyr, † 16. April 1863 Karlsruhe). Studierte an der Universität Wien (1834 Dr. med.), wurde 1835 Assistent bei [[Joseph Franz von Jacquin]] und 1839 Prof. der chirurgischen Vorbereitungswissenschaften in Salzburg. Nach Tätigkeit in Berlin (bei Rose) und Gießen (bei Liebig) wurde Redtenbacher 1840 o. Prof. der allgemeinen und pharmazeutischen Chemie an der Universität Prag und 1849 o. Prof. an der Universität Wien. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1847).
 
==Literatur:==  
 
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*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
 
*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912

Version vom 24. Juli 2014, 09:32 Uhr

Daten zur Person
Personenname Redtenbacher, Josef
Abweichende Namensform
Titel Dr. med., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
PageID 23718
GND
Wikidata
Geburtsdatum 12. März 1810
Geburtsort Kirchdorf an der Krems
Sterbedatum 5. März 1870
Sterbeort Wien
Beruf Chemiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.07.2014 durch WIEN1.lanm09mur
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf;

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Redtenbacher Josef, * 12. März 1810 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 5. März 1870 Wien, Chemiker, Vater des Chirurgen und Internisten Leo Redtenbacher (* 2. November 1845 Prag, † 7. November 1904 Wien), Bruder des Zoologen Ludwig Redtenbacher (* 10. Juli 1814 Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich, † 8. Februar 1876 Wien; Redtenbachergasse) sowie Schwager und Cousin des Technikers Ferdinand Jakob (* 25. Juli 1809 Steyr, † 16. April 1863 Karlsruhe). Studierte an der Universität Wien (1834 Dr. med.), wurde 1835 Assistent bei Joseph Franz von Jacquin und 1839 Prof. der chirurgischen Vorbereitungswissenschaften in Salzburg. Nach Tätigkeit in Berlin (bei Rose) und Gießen (bei Liebig) wurde Redtenbacher 1840 o. Prof. der allgemeinen und pharmazeutischen Chemie an der Universität Prag und 1849 o. Prof. an der Universität Wien. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1847).

Literatur:

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Bände 2 und 3. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 - lfd. Band 1, 1851, S. 250 f.
  • Neue Freie Presse. Wien, 12.03.1910