Josef Haustein: Unterschied zwischen den Versionen

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Haustein besuchte 1867-1873 das Konservatorium (Zither, Violine, Blasinstrumente) und war 1875-1913 als erster Kontrabassist im Orchester des Hofburgtheaters tätig. Aus Liebhaberei bildete er sich zum Zithervirtuosen aus (1897 veröffentlichte er eine "Schule der Geläufigkeit"), gründete 1886 den "Wiener Zitherreformverein" (dessen Dirigent er bis zur Vereinsauflösung 1913 war) und wurde Ehrenmitglied vieler Zithervereinigungen (ab 1894). Haustein wohnte 6, Esterházygasse 18a ([[Josef-Haustein-Gedenktafel|Gedenktafel]]).
  
 
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Kryptonachlass (im Nachlass seines Sohnes [[Adolf Haustein]]) und Sammlung in der [[Wienbibliothek im Rathaus]].

Version vom 17. Dezember 2021, 14:45 Uhr

Daten zur Person
Personenname Haustein, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 5972
GND 13966744X
Wikidata Q59601664
Geburtsdatum 25. August 1849
Geburtsort Hinterbrühl
Sterbedatum 21. August 1926
Sterbeort Sulz
Beruf Musiker, Kontrabassist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2021 durch WIEN1.lanm07lin
Begräbnisdatum
Friedhof Mödlinger Friedhof
Grabstelle H50/51
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
  • 6., Esterházygasse 18a (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Haustein, * 25. August 1849 Hinterbrühl, Niederösterreich, † 21. August 1926 Sulz (Landsitz Wöglerin), Kontrabassist.

Biographie

Haustein besuchte 1867-1873 das Konservatorium (Zither, Violine, Blasinstrumente) und war 1875-1913 als erster Kontrabassist im Orchester des Hofburgtheaters tätig. Aus Liebhaberei bildete er sich zum Zithervirtuosen aus (1897 veröffentlichte er eine "Schule der Geläufigkeit"), gründete 1886 den "Wiener Zitherreformverein" (dessen Dirigent er bis zur Vereinsauflösung 1913 war) und wurde Ehrenmitglied vieler Zithervereinigungen (ab 1894). Haustein wohnte 6, Esterházygasse 18a (Gedenktafel).

Kryptonachlass (im Nachlass seines Sohnes Adolf Haustein) und Sammlung in der Wienbibliothek im Rathaus.


Literatur

  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 170

Links