Josef Bratfisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Bratfisch, * 26. August 1847 Wien, † 16. Dezember 1892 Wien-Hernals, Annagasse 8 (17, Veronikagasse 26; Hernalser Friedhof), Fiaker. Spielte als Leibfiaker des Kronprinzen Rudolf (der ihm den Spitznamen „Nockerl" gab) auch in den Ereignissen um Mayerling eine Rolle; die Tatsache, daß er sich zwei Monate danach selbständig machte und das Haus in der Lacknergasse kaufte, gab zu Gerüchten über eine finanzielle Zuwendung seitens des Hofs Anlaß; tatsächlich hinterließ Bratfisch bei seinem Tod allerdings beträchtliche Schulden, und auf dem Haus lastete eine Hypothek.
 
Josef Bratfisch, * 26. August 1847 Wien, † 16. Dezember 1892 Wien-Hernals, Annagasse 8 (17, Veronikagasse 26; Hernalser Friedhof), Fiaker. Spielte als Leibfiaker des Kronprinzen Rudolf (der ihm den Spitznamen „Nockerl" gab) auch in den Ereignissen um Mayerling eine Rolle; die Tatsache, daß er sich zwei Monate danach selbständig machte und das Haus in der Lacknergasse kaufte, gab zu Gerüchten über eine finanzielle Zuwendung seitens des Hofs Anlaß; tatsächlich hinterließ Bratfisch bei seinem Tod allerdings beträchtliche Schulden, und auf dem Haus lastete eine Hypothek.

Version vom 26. Oktober 2013, 17:50 Uhr

Daten zur Person
Personenname Bratfisch, Josef
Abweichende Namensform Nockerl
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4924
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. August 1847
Geburtsort Wien
Sterbedatum 16. Dezember 1892
Sterbeort Wien-Hernals
Beruf Fiaker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 26.10.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Hernalser Friedhof
  • 17., Veronikagasse 26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Bratfisch, * 26. August 1847 Wien, † 16. Dezember 1892 Wien-Hernals, Annagasse 8 (17, Veronikagasse 26; Hernalser Friedhof), Fiaker. Spielte als Leibfiaker des Kronprinzen Rudolf (der ihm den Spitznamen „Nockerl" gab) auch in den Ereignissen um Mayerling eine Rolle; die Tatsache, daß er sich zwei Monate danach selbständig machte und das Haus in der Lacknergasse kaufte, gab zu Gerüchten über eine finanzielle Zuwendung seitens des Hofs Anlaß; tatsächlich hinterließ Bratfisch bei seinem Tod allerdings beträchtliche Schulden, und auf dem Haus lastete eine Hypothek.

Literatur

  • Walter Hummelberger: Maria Caspar und Josef Bratfisch. Biographische Notizen. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 19/20 (1963/64), S. 277 ff.
  • Fritz Judtmann: Mayerling ohne Mythos. Ein Tatsachenbericht. Wien: Kremayr & Scheriau ²1982, S. 37 f.
  • Kunstauction (aus den Nachlässen .. des Fiakers Josef Bratfisch). In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 1894, S. 86
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972