Johann Stephan Decker

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Daten zur Person
Personenname Decker, Johann Stephan
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 780
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. Dezember 1783
Geburtsort Colmar, Elsaß
Sterbedatum 25. Juni 1844
Sterbeort Grinzing bei Wien
Beruf Maler, Lithograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Decker Johann Stephan, * 26. Dezember 1783 (!) Colmar, Elsaß, † 25. Juni 1844 Grinzing bei Wien, Maler, Lithograph, Vater und Lehrer der Maler Albert Decker, Gabriel Decker und Georg Decker Lernte unter anderen (ab 1804) bei Jacques Louis David und J. J. Karpff in Paris. Kehrte 1811/1812 nach Colmar zurück, ging 1818 nach Pest und kam 1821 nach Wien. Er schuf Porträts (Miniaturen und Lithographien), später auch Landschaften und Genrebilder. In Wien arbeitete er für Metternich und verschiedene Adelige; außerdem war er 1827-1840 Zeichenlehrer bei Erzherzog Carl, dessen Tochter unterrichtete. Malte 1826 das letzte repräsentative Bildnis Beethovens.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957 (falsches Geburtsjahr)
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980. Lfg 1 (A. A. bis Bacher) 1974
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben
  • Frodl, 245 (falsches Geburtsjahr)
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  • Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Wien: Brandstätter 1992-2000. Band 1 (A – E) 1992, S. 188
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 7/2), S. 12, 125
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Schöny, Lebensdaten, in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, 44 (1989), S. 91 (Berichtigung des Geburtsjahrs)
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 26. Wien 1959-2003, S. 113 (Beethovenbildnis)