Johann Radon: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Mai 2014, 12:49 Uhr

Daten zur Person
Personenname Radon, Johann
Abweichende Namensform
Titel Univ. Prof., Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 25951
GND
Wikidata
Geburtsdatum 16. Dezember 1887
Geburtsort Tetschen, Böhmen (Děčn, Tschechien)
Sterbedatum 25. Mai 1956
Sterbeort Wien
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.05.2014 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Döblinger Friedhof

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rektur der Universität Wien (1954 bis 1955)

Radon Johann, * 16. Dezember 1887 Tetschen, Böhmen (Děčn, Tschechien), † 25. Mai 1956 Wien (Döblinger Friedhof), Mathematiker.

Lehrte 1912-1919 an der Technischen Hochschule Wien, dann als Universitätsprofessor in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er über Innsbruck (1945-1947) an die Universität Wien, wo er über Mengenfunktionen, Variationsrechnung und Differenzialgeometrie arbeitete und publizierte. Mit seiner "Radon-Transformation" lieferte er die mathematischen Grundlagen für die Computertomographie. Radon war einer der bedeutendsten österreichischen Mathematiker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Rektor der Universität Wien, Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001