Johann Otto Prechtler: Unterschied zwischen den Versionen

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Prechtler Johann Otto, *21. Jänner 1813 Grieskirchen, Oberösterreich, † 6. August 1881 Innsbruck, Beamter, Schriftsteller. Studierte in Wien und Linz, wurde 1834 Beamter bei der Allgemeinen Hofkammer und 1856 (als Nachfolger Franz Grillparzers) Direktor des Hofkammerarchchivs. Er veröffentlichte ab 1833 Gedichte, Novellen und Reisebilder und redigierte 1849 die Zeitung „Der Patriot"; 1942-1967 wurden einige seiner Dramen am Burgtheater aufgeführt; er verfaßte 38 Opernlibretti.
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Prechtler Johann Otto, *21. Jänner 1813 Grieskirchen, Oberösterreich, † 6. August 1881 Innsbruck, Beamter, Schriftsteller. Studierte in Wien und Linz, wurde 1834 Beamter bei der Allgemeinen Hofkammer und 1856 (als Nachfolger Franz Grillparzers) Direktor des Hofkammerarchchivs. Er veröffentlichte ab 1833 Gedichte, Novellen und Reisebilder und redigierte 1849 die Zeitung "Der Patriot"; 1942-1967 wurden einige seiner Dramen am Burgtheater aufgeführt; er verfasste 38 Opernlibretti.
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==Quellen==
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*[https://permalink.obvsg.at/wbr/AC15906501 Wienbibliothek im Rathaus: Teilnachlass Otto Prechtler]
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*[https://www.digital.wienbibliothek.at/wbr/name/view/2984039 Wienbibliothek Digital: Otto Prechtler]
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==Literatur==  
 
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*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
 
*Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
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*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)  
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)  
 
*H. L. Mikoletzky: Der Dichter und Archivar Otto Prechtler. In: Der Archivar 26 (1973), S. 531 ff.
 
*H. L. Mikoletzky: Der Dichter und Archivar Otto Prechtler. In: Der Archivar 26 (1973), S. 531 ff.
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Otto Prechtler im [https://search.wienbibliothek.at/primo-explore/search?vid=WBR&mode=advanced&query=creator,contains,116281375 Katalog der Wienbibliothek im Rathaus].

Aktuelle Version vom 22. März 2023, 15:22 Uhr

Johann Otto Prechtler
Daten zur Person
Personenname Prechtler, Johann Otto
Abweichende Namensform Prechtler, Otto; Prechtler, Johann Jakob Otto; Prechtler, Johann Jacob Otto
Titel
Geschlecht männlich
PageID 18025
GND 116281375
Wikidata Q1695915
Geburtsdatum 21. Jänner 1813
Geburtsort Grieskirchen
Sterbedatum 6. August 1881
Sterbeort Innsbruck
Beruf Beamter, Schriftsteller, Librettist, Archivar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 22.03.2023 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Ottoprechtler.jpg
Bildunterschrift Johann Otto Prechtler

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft


  • Direktor des Archivs des Finanzministeriums (1856 bis 1866)

Prechtler Johann Otto, *21. Jänner 1813 Grieskirchen, Oberösterreich, † 6. August 1881 Innsbruck, Beamter, Schriftsteller. Studierte in Wien und Linz, wurde 1834 Beamter bei der Allgemeinen Hofkammer und 1856 (als Nachfolger Franz Grillparzers) Direktor des Hofkammerarchchivs. Er veröffentlichte ab 1833 Gedichte, Novellen und Reisebilder und redigierte 1849 die Zeitung "Der Patriot"; 1942-1967 wurden einige seiner Dramen am Burgtheater aufgeführt; er verfasste 38 Opernlibretti.

Quellen


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • H. L. Mikoletzky: Der Dichter und Archivar Otto Prechtler. In: Der Archivar 26 (1973), S. 531 ff.


Otto Prechtler im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.